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NBA: L.A. und Houston zeigen Offensiv-Feuerwerk

Wer am Ende einer Partie 118 Zähler auf seinem Konto hat, der darf sich in der Regel auch über einen Sieg freuen. Doch nicht bei den – die müssen sich nämlich den , die insgesamt 137 Punkte erzielt haben, geschlagen geben.

L.A. Clippers – Houston Rockets 137:118

Es sind zwei Teams, die sich viel für die laufende Saison vorgenommen haben: Die L.A. Clippers und die Houston Rockets. Beide haben die Klasse im Team, um ganz oben mitzuspielen, bei den Rockets sollen vor allem James Harden und Dwight Howard für Erfolge sorgen, bei den Clippers stehen Blake Griffin und im Fokus. Und vor allem letzterer zeigt schon in dieser frühen Phase der Saison Leistungen, die denen eines MVP gerecht werden würden.

In der Partie gegen die Rockets war Paul derjenige, der seine Mitstreiter in Szene setzte und zahlreiche Chancen kreierte, am Ende der Partie hatte er 17 Assists und 23 Punkte auf seinem Konto. Topscorer der Partie war allerdings J.J. Redick mit insgesamt 26 Punkten. Redick hatte es dabei nicht besonders schwer, denn sein Gegenspieler James Harden ließ ihm oftmals viel zu viel Platz. In der Regel verzeiht man Harden seine eher schwachen defensiven Leistungen, in der letzten Nacht lief jedoch auch offensiv nicht alles nach Plan, so konnte Harden keinen seiner sieben Dreierversuche versenken.

Etwas bedenklich aus Sicht der Clippers ist es, dass man – obwohl sowohl Howard als auch Harden nicht ihre besten Tage erwischten – trotzdem 118 Punkte zugelassen hat. Auch bei den Clippers läuft also noch nicht alles perfekt. In der Offensive wirkt das alles aber schon ziemlich rund, wenn die Clippers ihr Spiel nach hinten also weiter verbessern, können sie in diesem Jahr im Westen für ordentlich Furore sorgen.

Quelle Bild: Tulane Public Relations / Flickr