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Gregg Popovich ist erneut NBA Trainer des Jahres

Den ersten Titel der Saison hat bereits sicher. 124 Sportjournalisten wählen ihn zum „Trainer des Jahres“ der National League. Für den Coach der San Antonio Spurs ist dies bereits die dritte Auszeichnung in seiner Karriere.

Favorit auf die Meisterschaft

Viel wichtiger ist für Popovich aber der Titel seiner Mannschaft. Der Trainer führte sein texanisches Team in der regulären Saison mit einer Siegquote von 75,6 Prozent unangefochten auf den ersten Platz der Western Conference. In der ersten Playoff Runde spielen die San Antonio Spurs gegen das Nowitzki Team der Dallas Mavericks. Nach einem 90:85 Sieg führen die Texaner in der Serie aktuell mit 1:0.

Gregg Popovich kommt nach Deutschland

Auch die deutschen Basketball Fans können den etwas „knurrigen Trainer“ in diesem Jahr noch live erleben. Im Oktober gastieren die San Antonio Spurs im Rahmen der Saisonvorbereitung in Deutschland und treffen in der Hauptstadt auf das Spitzenteam von Alba Berlin.

Seit 1996 Head Coach der Spurs

Popovich, der serbische Vorfahren hat, spielte in seiner eigenen aktiven Zeit vorwiegend in unterklassigen Teams. Er studierte an der amerikanischen Militärakademie. In dieser Zeit wurde er auch in das U.S. Armed Forces Basketball Team berufen, mit welchem er durch Osteuropa und die damalige Sowjetunion tourte. Seine erste Trainerstation waren die Pomona-Pitzer aus Claremont, die er 1986 zum NCAA Division III – Titel führte. 1988 begann er als Assistenzcoach unter Larry Brown bei den San Antonio Spurs. Es folgte noch ein kurzfristiger Ausflug zu den Golden State Warriors, ehe Popovich 1994 als Executive Vice President of Basketball Operations und General Manager der San Antonio Spurs berufen wurde. Parallel übernahm er 1996 die Funktion des Head Coach. Gregg Popovich, der 2004 auch Co-Trainer des US Nationalteams bei den Olympischen Spielen in Athen war, führte die Spurs 1999, 2003, 2005 und 2007 zur NBA-Meisterschaft. Als bester Trainer wurde bereits in den Jahren 2003 und 2012 ausgezeichnet.

Foto: aaronisnotcool