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New York Islanders gewinnen in Toronto

Florida Panthers / Bild: Doug Kerr

weiter auf Playoff-Kurs

Die haben mit dem 5:3 Sieg gegen die in Toronto den nächsten Schritt in Richtung Playoffs gemacht. Dabei waren sie zunächst sogar in Rückstand geraten, zeigten dann allerdings ein bärenstarkes Comeback. Durch den Sieg in Kanada rücken die auf Platz 5 liegenden New York Islanders den Maple Leafs nun ganz schön auf die Pelle; sie haben mittlerweile nur noch 2 Punkte Vorsprung auf den Konkurrenten aus der Millionen-Metropole New York. Diese könnten seit 2007 zum ersten Mal wieder in einer Postseason dabei sein. – Genauso wie die Maple Leafs, die mit einem Sieg über die New York Islanders sogar zum ersten Mal seit 2004 ein Playoff-Ticket hätten lösen können.

Und anfangs sah es auch ganz danach aus: Die Gastgeber gingen früh, gleich mit den ersten beiden Chancen durch Joffrey Lupul und Cody Franson, in Führung. Dementsprechend stand es gleich einmal nach 7 Minuten 2:0. – Da hätte man sich den restlichen Spielverlauf ausmalen können, hätten die Islanders so weitergespielt.

Aber hätte, wäre, wenn: Die New York Islanders drehten dann richtig auf, angeführt von John Tavares. Dieser erzielte einen Doppelpack für seine Mannschaft. Weiterhin stach der 22-jährige Brad Boyes heraus. Der  Spieler rzielte im ersten Viertel den Anschlusstreffer, ehe Moulson noch den Ausgleich markierte.

Auch im zweiten Abschnitt waren gleich die Islanders aus New York am Drücker: Sie blieben am Drücker und dominant, die Folge waren 15:5 Torschüsse. Und die Konsequenz folgt daraufhin natürlich. Gegen Ende des zweiten Drittels konnte Travers mit seinem 26. Saisontor endlich die Vorentscheidung für seine New York Islanders herstellen. Zuvor hatte er das Spiel mit seinem ersten Tor in diesem Spiel zugunsten der New Yorker gedreht.

Travers´ Teamkollege Frans Nielsen erhöhte auf 2:5. Dion Phaneuf traf daraufhin noch zum 3:5, zu diesem Zeitpunkt war das Spiel allerdings schon längst gelaufen.

New York fertigen Florida ab

Der enttäuschte Topscorer der , Thomas Fleischmann, konnte nach Ende der Partie gegen die , die ihn und seine Mannschaft regelrecht abfertigten, nur wenig – oder besser gesagt gar nichts- positives sehen: „Etwas Positives in so einem Spiel? Da gibt es nichts“, kommentierte er. Aber so einseitig wie das Ergebnis vielleicht vermuten lässt, war das Spiel letztendlich eigentlich gar nicht.

Die ersten beiden Tore für die New York Rangers erzielten Brassard (1:0) und Nash (2:0), ehe Huberdeau den 2:1 Ausgleich herstellte. Ein überragender Mat Zuccarello erzielte daraufhin das 3:1. Die Florida Panthers waren dann im Spielverlauf gar nicht mal so unterlegen. Dann war es allerdings abermals Zuccarello, der das 4:1 zugunsten der Rangers machte. Und dann ging es ab: In einem sagenhaften Schlussspurt, der seinesgleichen sucht, markierten die Rangers in drei Minuten drei Tore (inkl. dem Tor von Zuccarello). Wahnsinn!

Neben Derick Brassard und Mat Zuccarello, beide Doppeltorschützen, zeigte unter anderem der Keeper der Rangers, Henrik Lundqvist, eine Top-Leistung. Er konnte 34 Versuche der Panthers entschärfen.

Die Rangers bleiben damit auf dem letzten Playoff-Platz – Platz 8- der Eastern Conference. Konkurrent um Platz 8, Winnipeg, liegt zwar im Moment noch gleichauf mit den Rangers, allerdings hat Winnipeg schon ein Spiel mehr auf dem Konto.

 Bild: Doug Kerr