Einen regelrechten Vertragshammer gibt es nun aus der NBA zu vermelden. Denn Superstar LEBRON JAMES ist aus seinem Vertrag bei den MIAMI HEAT vorzeitig ausgestiegen. Dabei lief der Kontrakt des überragenden Akteurs noch zwei Jahre beim Meister von 2012 und 2013 sowie Finalisten von 2011 und 2014 in der nordamerikanischen BASKETBALL-Profiliga.
LeBron James verzichtet auf 20,5 Millionen Dollar Gehalt
LeBron James wechselte im Jahr 2010 von den Cleveland Cavaliers zu den Miami Heat und war seither maßgeblich am Erfolg des Teams aus Florida beteiligt. Nun aber steigt James aus seinem Vertrag aus und verzichtet damit auf satte 20,5 Millionen US-Dollar an Gehalt – allein für die kommende Saison. Nachdem vor wenigen Tagen erst Carmelo Anthony diesen Schritt bei den New York Knicks unternommen hat, gibt es nun also den nächsten Knaller. Beide Topstars sind jetzt Free Agents und dürfen sich sicherlich auf Top Angebote ab dem 1. Juli freuen.
Verbleib bei Miami Heat nicht ausgeschlossen
Offiziell wird der Schritt von LeBron James allerdings als keine große Überraschung dargestellt. So erklärte nun der Präsident von Miami Heat, Pat Riley: „Wir haben erwartet, dass LeBron aus seinem Vertrag aussteigt und den Markt sondiert. Das ist keine Überraschung für uns. Wir werden uns mit LeBron und seinen Vertretern an den Tisch setzen und über eine gemeinsame Zukunft sprechen.“ In den USA wird auch schon kräftig weiter spekuliert. Denn auch Dwyane Wadem Chris Bosh und Udonis Haslem haben die Chance, aus ihrem Vertrag auszusteigen. Sollten alle vier Akteure zum 1. Juli Free Agents werden, dann würden Miami im Salary Cap 50 Millionen US-Dollar zur Verfügung stehen und es könnten neue Verhandlungen mit allen Stars erfolgen. Sollten die Gerüchte tatsächlich der Wahrheit entsprechen, dann könnten die Stars von Miami zu niedrigeren Bezügen neue Verträge unterschreiben und der Weg für Carmelo Anthony beispielsweise nach Miami wäre frei. Noch sind dies aber Spekulationen und vielleicht zieht es LeBron James ja doch zu einem anderen Club in der NBA.
Foto: Keith Allison