US-Sport-News.de

Coach Mike Babcock unterschreibt bei den Toronto Maple Leafs

Der 52-jährige -Trainer ist vom Markt. Der begehrteste Trainer in der NHL unterschrieb nun bei den einen Acht-Jahres-Vertrag.

Toronto Maple Leafs ergattern Coach Mike Babcock

Der Mammutvertrag, der von Coach Mike Babcock in Toronto unterschrieben wurde, läuft über acht Jahre und enthält die Rekordsumme von 50 Millionen US-Dollar. In den vergangenen zehn Spielzeiten trainierte Babcock die Detroit Red Wings und gewann mit ihnen den Stanley Cup 2008. In den Jahren 2010 und 2014 führte Mike Babcock Team Canada zur Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Vancouver und Sotchi. Babcock ist der Nachfolger von Peter Horacheck, der Mitte April nach Ende der Hauptrunde aus seinem Amt entlassen wurde und damit der 30. Trainer in der Geschichte des wertvollsten Vereins in der NHL. Der Vertrag von Coach Mike Babcock läuft zum 30.Juni in Detroit aus und führte in den vergangenen Tagen mit mehreren Clubs Gespräche bezüglich eines Vertrags. Nach Medien-Informationen sollten neben den Maple Leafs auch die Buffalo Sabres sowie sein alter Club Detroit in diese Gespräche involviert gewesen sein. Angeblich soll es einen Bietermarathon über 11 Stunden gegeben haben.

Babcock soll die Toronto Leafs wieder an die Spitze führen

Ziel ist, dass Coach Mike Babcock zusammen mit Präsident Brendan Shanahan, der ebenfalls früher in Detroit tätig war und einem neuen General Manager, der noch zu bestimmen ist, die seit 1967 chronisch erfolglose Mannschaft wieder an die Spitze der NHL führen. Die Maple Leafs, die aufgrund von einem riesigen Fanaufkommen und eines hohen Medieninteresses als ganz heißes Pflaster gehandelt werden, versäumten in den letzten 10 Jahren neun Mal die Playoffs. Babcock hatte mit den Red Wings die Serie auf 24 Endrundenteilnahmen in Folge ausgebaut.

Durchschnittlich 6,25 Millionen US-Dollar pro Jahr

Der neue Vertrag von Coach Mike Babcock soll laut Berichten bereits in den ersten drei Jahren je acht Millionen USD einbringen. Das ist das Vierfache, was der Coach in Detroit angeblich verdient hat. Was den Salary Cap angeht, so ist dieser nicht auf Trainer anwendbar und nur zum Vergleich: In der Liga haben nur etwa 50 Profis ein Durchschnittsjahresgehalt wie das von Babcock. Wer seine Nachfolge in Detroit antritt ist bisher noch unklar.
Foto: jpowers65