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Die 15 besten Point Guards aller Zeiten mit Stephen Curry, Magic Johnson und Jason Kidd

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Die hat in ihren gut 75 Jahren zahlreiche tolle Point Guards gesehen. Die Wichtigkeit eines guten Spielmachers wurde in den vergangenen Jahren größer, aber gute Guards gab es schon immer. Wir küren die besten 15 Point Guards der Geschichte.

Solch ein Ranking ist natürlich immer ein wenig subjektiv, hier aber mal ein paar Kriterien. Unser Ranking ist eine Mischung aus individuellen Leistungen, Teamerfolg, Peak und natürlich spielt auch der Faktor Langlebigkeit eine wichtige Rolle. Hier sind unsere besten 15 Point Guards der NBA-Geschichte.

Platz 15: CHAUNCEY BILLUPS (1997-2014)

  • Teams: Celtics, Raptors, Nuggets, Timberwolves, Pistons, Knicks, Clippers
  • Erfolge: NBA-Champion, Finals-MVP, 5x All-Star, 1x Second Team, 2x Third Team, 2x All-Defense

Chanucey Billups: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%3P%ASTSTL
Celtics5125,411,139,033,94,31,5
Raptors2931,711,334,931,63,31,0
Nuggets25933,416,941,439,25,31,1
Wolves15926,110,942,338,74,50,7
Pistons48233,816,542,239,76,21,0
Knicks2131,617,540,332,85,50,9
Clippers4224,411,537,837,73,10,5
GESAMT104331,615,241,538,75,41,0

Billups ist vielleicht das beste Beispiel dafür, dass man jungen Spielern Zeit geben muss – insbesondere bei Point Guards. Die Celtics tradeten ihn noch während seiner Rookie-Saison und auch in Toronto, Denver und Minnesota sollte Billups zunächst nicht glücklich werden. Das änderte sich erst, als „Mr. Big Shot“ 2002 in der Free Agency in Detroit unterschrieb. Hier waren seine Qualitäten endlich gefragt. Billups war ein bulliger Verteidiger, der im Angriff vor allem in den großen Momenten glänzen konnte.

2004 überrumpelten die Pistons die Shakobe-Lakers in den NBA Finals und Billups wurde zum Finals-MVP gewählt, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch kein einziges Mal All-Star war. Das sollte sich in den kommenden Jahren ändern. Detroit stand mit Billups insgesamt fünfmal in Serie in den Conference Finals, bevor der Guard 2008 zum zweiten Mal in seiner Karriere in seine Heimat Denver getradet wurde. Auch mit den Nuggets erreichte er im folgenden Jahr die Conference Finals, für den großen Wurf reichte es aber nicht mehr.

Platz 14: TONY PARKER (2001-2019)

  • Teams: Spurs, Hornets
  • Erfolge: 4x NBA-Champion, Finals-MVP, 6x All-Star, 3x Second Team, 1x Third Team

Tony Parker: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%3P%ASTSTL
Spurs119831,115,849,232,65,70,9
Hornets5617,99,546,025,53,70,4
GESAMT125430,515,549,132,45,60,8

Parkers Speed war stets seine große Stärke, der Franzose wurde für die Spurs vor allem dann wichtig, als Tim Duncan nicht mehr der dominante Scorer der ersten großen Spurs-Jahre war. Zusammen mit Manu Ginobili war Parker dafür verantwortlich, dass San Antonio aus einem langweiligen Team ein Vorbild für wunderschönen Team- wurde.

Beim vierten Spurs-Titel 2007 wurde Parker zum Finals-MVP gewählt, danach war er ein Abo-All-Star. Man kann davon ausgehen, dass der Point Guard in den kommenden Jahren in die Hall of Fame aufgenommen wird. Seine ehemaligen Mitspieler David Robinson, Duncan und Ginobili warten dort bereits auf ihn.

Platz 13: NATE ARCHIBALD (1970-1984)

  • Teams: Royals/Kings, Nets, Braves, Celtics, Bucks
  • Erfolge: NBA-Champion, 6x All-Star, 3x First Team, 2x Second Team

Nate Archibald: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%ASTSTL
Royals/Kings43340,525,246,78,11,5
Nets3437,620,544,67,51,7
Celtics36331,212,546,97,10,9
Bucks4622,67,448,73,50,7
GESAMT87635,618,846,77,41,1

In einer Zeit, als Center die NBA dominierten, war „Tiny“ Archibald die große Ausnahme. Aber auch ihm fehlte lange der Teamerfolg. Erst als Rollenspieler bei den Boston Celtics nahm seine Karriere eine überraschende Wendung. Ein Jahr zuvor hatte der Guard sich die Achillessehne gerissen, was in dieser Zeit nicht selten das Karriereende bedeutete.

Archibald, der zuvor von seiner Schnelligkeit gelebt hatte, wurde eher der klassische Spielmacher und sollte noch sechs Spielzeiten bis ins Alter von 36 Jahren guten Basketball spielen. Hier geht es zur Legendenstory.

Platz 12: RUSSELL WESTBROOK (2008-)

  • Teams: Thunder, Rockets, Wizards, Lakers
  • Erfolge: MVP, 9x All-Star, 2x First Team, 5x Second Team, 2x Third Team

Russell Westbrook: Seine Statistiken in der NBA (Stand: 26.11.2022)

TeamSpieleMINPTSFG%3P%REBASTSTL
Thunder82134,523,043,430,87,08,41,8
Rockets5735,927,247,225,87,97,01,6
Wizards6536,422,243,931,511,511,71,4
Lakers9333,518,043,930,57,17,11,0
GESAMT103634,622,743,830,57,48,41,7

Kaum ein Spieler polarisierte und polarisiert noch immer so sehr wie Westbrook. Auf seinem Zenit war er ein absoluter Freak, den niemand vor sich halten konnte, auch wenn jeder wusste, dass sein Wurf die große Schwäche ist. Bildete mit Kevin Durant über Jahre in OKC den womöglich gefährlichsten One-Two-Punch der NBA, die Krönung blieb jedoch aus.

Nach Durants Abgang entwickelte sich Westbrook zu einer Triple-Double-Maschine, der seine Teams im Alleingang zumindest kompetent machten. Das Problem war und ist jedoch, dass Westbrook der Fixpunkt seines Teams sein musste. War er es nicht, bekam jede Mannschaft Probleme. Trotz all der Kritik, die in den vergangenen Jahren auf ihn einprasselte, ist er ohne Zweifel ein First Ballot Hall of Famer.

Platz 11: WALT FRAZIER (1967-1980)

  • Teams: Knicks, Cavs
  • Erfolge: 2x NBA-Champion, 7x All-Star, 4x First Team, 2x Second Team, 7x All-Defense

Walt Frazier: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%REBAST
Knicks75938,219,349,26,16,3
Cavs6629,814,646,53,53,8
GESAMT82537,518,949,05,96,1

Heute kennt man Frazier vor allem für seine bunten und gewagten Anzügen bei den Übertragungen der New York Knicks, doch bevor sich Frazier als TV-Experte mit lockeren Reimen wie „swoopin‘ and hoopin'“ in die Köpfe zahlreicher Fans einbrannte, war er einer der besten Point Guards seiner Zeit.

Er war Teil der golden Knicks-Ära, von seinen Steals, von denen er aufgrund seiner schnellen Hände tonnenweise sammelte, reden alteingesessene Knicks-Fans noch heute. Willis Reed war zwar das Gesicht der Meistermannschaften von 1970 und 1973, doch Frazier gab auf dem Feld den Takt vor. Sein Spiel ist lückenlos, was bleibt da also für ein Makel? „Klamotten sind meine einzige Schwäche“, sollte er mal sagen. Hier geht es zur Legenden-Story von Walt Frazier.

Platz 10: GARY PAYTON (1990-2007)

  • Teams: Sonics, Bucks, Lakers, Celtics, Heat
  • Erfolge: NBA-Champion, 9x All-Star, 2x First Team, 5x Second Team, 2x Third Team, 9x All-Defense, 1x Defensive Player of the Year

Gary Payton: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%3P%ASTSTL
Sonics99936,918,246,932,17,42,1
Bucks2838,819,646,629,47,41,4
Lakers8234,514,647,133,35,51,2
Celtics7733,011,346,832,66,11,1
Heat14925,66,641,027,83,10,8
GESAMT133535,316,346,631,76,71,8

Der beste Guard-Verteidiger seiner Zeit und vielleicht auch aller Zeiten. Vor Marcus Smart 2022 war Payton der letzte Aufbauspieler, der den Award des besten Verteidigers einsacken konnte. Sein Spitzname „The Glove“ kam nicht von ungefähr. Selbst Michael Jordan verzweifelte teilweise an Payton. Wer weiß, wie die Finals 1996 gelaufen wären, wenn Payton vom Start weg His Airness verteidigt hätte.

Zehn Jahre später gewann Payton mit den Miami Heat als Rollenspieler doch noch seinen Ring, nachdem es mit den Los Angeles Lakers zwei Jahre zuvor auch nicht geklappt hatte. Trotzdem: Zusammen mit Shawn Kemp und Detlef Schrempf steht Payton wie kaum ein anderer für die Seattle SuperSonics, welche 2007 nach Oklahoma City umziehen mussten. Hier geht es zur Legenden-Story von Gary Payton.

Platz 9: BOB COUSY (1950-1963, 1969)

  • Teams: Celtics, Royals
  • Erfolge: 6x NBA-Champion, MVP, 13x All-Star, 10x First Team, 2x Second Team

Bob Cousy: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%REBAST
Celtics91735,518,537,55,27,6
Royals74,90,733,30,71,4
GESAMT92435,318,437,55,27,5

Cousy brachte das Showelement in die NBA. Der „Houdini of the Hardwood“ war in Sachen Dribbling und Passing seiner Zeit weit voraus und spielte so spektakulär wie kein anderer. Das gefiel nicht jedem und auch der Teamerfolg blieb lange aus – bis die Celtics einen gewissen Bill Russell drafteten.

Verwundern tut das nicht, schließlich war das Spiel in der Frühphase der Liga auf große Spieler ausgerichtet. Cousy war dennoch der erste Star-Guard der Association, zehnmal in Folge wurde er ins All-NBA First Team gewählt. Nicht schlecht für einen Spieler, den der legendäre Celtics-Coach Red Auerbach zunächst gar nicht haben wollte. Hier geht es zur Legenden-Story von Bob Cousy.

Platz 8: JASON KIDD (1994-2013)

  • Teams: Mavs, Suns, Nets, Knicks
  • Erfolge: NBA-Champion, 10x All-Star, 5x First Team, 1x Second Team, 9x All-Defense.

Jason Kidd: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%3P%REBASTSTL
Mavericks50034,610,539,136,35,58,41,9
Suns30938,914,441,933,16,49,72,1
Nets50637,014,639,734,27,29,11,9
Knicks7626,96,037,233,14,33,31,6
GESAMT139136,012,640,034,96,38,71,9

Wohl niemand konnte das Spiel so ordnen und gleichzeitig von der Point-Guard-Position dominieren wie Kidd – ohne dabei ein großer Scorer zu sein. Aus einem bestenfalls mittelmäßigen Nets-Team machte J-Kidd einen zweifachen Finalisten, es ist vermutlich Kidds größte Leistung in der NBA.

Dazu war Kidd einer der besten Verteidiger seiner Zeit. Als er mit 38 Jahren mit Dallas endlich Meister wurde, war selbst da seine Defense noch elitär. Ob Kobe Bryant, Russell Westbrook und Dwyane Wade – Kidd nahm es mit allen auf und machte ihnen das Leben schwer. Hier geht es zur Legenden-Story von Jason Kidd.

Platz 7: JOHN STOCKTON (1984-2003)

  • Team: Jazz
  • Erfolge: 10x All-Star, 2x First Team, 6x Second Team, 3x Third Team, 5x All-Defense.

John Stockton: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%3P%ASTSTL
Jazz150431,813,151,538,410,52,2

Sein Assist-Rekord könnte einer für die Ewigkeit sein. Blickt man auf die reinen Zahlen, wirkt Stockton wie der beste Point Guard aller Zeiten, zu absurd erscheinen seine Stats und seine Langlebigkeit. Über 20 Jahre hieß es immer wieder „Stockton für Karl Malone“, doch für einen Titel reichte es auch wegen Michael Jordans Bulls nie.

Stockton interpretierte die PG-Position nach der alten Schule. Zunächst wurden alle Mitspieler versorgt, bevor Stockton selbst über seinen Abschluss nachdachte. Zwar war er nicht besonders athletisch, dafür war sein Wurf eine Waffe. Seine athletischen Defizite machte er mit Toughness wett, nicht selten schoss er dabei aber übers Ziel hinaus. Hier geht es zur Legenden-Story von John Stockton.

Platz 6: STEVE NASH (1996-2014)

  • Teams: Suns, Mavs, Lakers
  • Erfolge: 2x MVP, 8x All-Star, 3x First Team, 2x Second Team, 2x Third Team.

Steve Nash: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%3P%ASTSTL
Suns74430,614,450,443,59,40,7
Mavericks40832,714,646,841,67,20,9
Lakers6529,811,447,842,26,40,6
GESAMT121731,314,349,042,88,50,7

Wie Stockton fehlte auch Nash der Team-Erfolg, wie Stockton war auch Nash ein Pass-First-Point-Guard, der seinerseits über einen tödlichen Wurf verfügte. Der Kanadier profitierte 2004 vom Wegfall des Hand Checkings, danach war er über Jahre der beste Spielmacher der Liga, der zweimal in Folge zum MVP gekürt wurde.

Mit den Suns prägte er die Seven-Seconds-or-less-Ära. Damals waren sie Farbtupfer in einer recht behäbigen NBA, heute spielt gefühlt jedes Team wie die Phoenix Mitte der 00er-Jahre. Aber: Einen Floor General wie Nash gibt es nicht mehr, sein Mix aus Flair, Passing und Shooting bleibt unerreicht. Hier geht es zur Legenden-Story von Steve Nash.

Platz 5: CHRIS PAUL (2005-)

  • Teams: Hornets, Clippers, Rockets, Thunder, Suns
  • Erfolge: 12x All-Star, 4x First Team, 5x Second Team, 2x Third Team, 9x All-Defense.

Chris Paul: Seine Statistiken in der NBA (Stand: 26.11.2022)

TeamSpieleMINPTSFG%3P%ASTSTL
Hornets42537,118,747,135,99,92,4
Clippers40933,918,847,537,89,82,2
Rockets11631,917,144,136,98,01,8
Thunder7031,517,648,936,56,71,6
Suns14532,015,249,135,59,81,6
GESAMT116534,518,147,336,89,52,1

Der beste kleinste Spieler der Ligageschichte, der an guten Tagen gerade einmal 1,83 Meter misst. Was CP3 an Größe fehlt, macht er mit Leidenschaft, Skills und einem unfassbar hohen Basketball-IQ wieder wett. Paul sucht in jedem Spiel auch nur minimalste Vorteile und nutzt diese gnadenlos aus.

Was fehlt, ist der Erfolg in den Playoffs. Nur mit Phoenix erreichte er 2021 die Finals, zuvor hagelte es viele Enttäuschungen, auch weil CP3 in den entscheidenden Phasen zu oft verletzt war. So auch 2018, als er zusammen mit James Harden und den Houston Rockets die übermächtigen Golden State Warriors am Rande der Niederlage hatte. Dem „Point God“ fehlte bisher einfach das Glück.

Platz 4: ISIAH THOMAS (1981-1994)

  • Team: Pistons
  • Erfolge: 2x NBA-Champion, Finals-MVP, 12x All-Star, 3x First Team, 2x Second Team.

Isiah Thomas: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%3P%ASTSTL
Pistons97936,319,245,229,09,31,9

Vor Chris Paul gab es Isiah Thomas, der aber den ein oder anderen Zentimeter größer ist als CP3. Thomas hatte seinerzeit die besten Handles der Liga und verstand es wie kaum ein anderer, die Balance zwischen Passing und Scoring zu finden. Thomas hätte mehr scoren können, meist tat er es nur, wenn sein Team es brauchte.

Mit den Bad Boy Pistons sorgte er für Angst und Schrecken, heute wird der Guard gerne vergessen, wenn es um die besten Spieler der Achtziger geht. Thomas war nicht beim Dream Team, dazu machte er sich mit der Spielweise seines Teams nur wenig Freunde. Heutzutage wird eher über seinen Beef mit Michael Jordan gesprochen – und dabei vergessen, wie gut Thomas in seiner Hochzeit wirklich war. Hier geht es zur Legenden-Story von Isiah Thomas.

Platz 3: OSCAR ROBERTSON (1960-1974)

  • Teams: Royals, Bucks
  • Erfolge: NBA-Champion, 1x MVP, 12x All-Star, 9x First Team, 2x Second Team.

Oscar Robertson: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%REBAST
Royals75244,029,348,98,510,3
Bucks28837,516,346,84,97,5
GESAMT104042,225,748,57,59,5

Bevor Russell Westbrook einen Triple-Double-Rekord nach dem anderen pulverisierte, stand vor allem der Name von Oscar Robertson in den Geschichtsbüchern. „The Big O“ war ein großer Guard, der offensiv vielseitig war wie sonst keiner zu seiner Zeit. Er konnte passen, scoren, hatte einen starken Jumper und überpowerte seine Gegenspieler im Post.

Der Teamerfolg fehlte jedoch lange, weil seine Royals meist den Boston Celtics unterlegen waren. Erst als Co-Star von Kareem Abdul-Jabbar schnappte Robertson sich im Spätherbst seiner Karriere den ersten Ring. Inzwischen ist die Trophäe der Western Conference nach ihm benannt. Hier geht es zur Legenden-Story von Oscar Robertson.

Platz 2: STEPHEN CURRY (2009-)

  • Team: Warriors
  • Erfolge: 4x NBA-Champion, Finals-MVP, 2x MVP, 8x All-Star, 4x First Team, 3x Second Team, 1x Third Team

Stephen Curry: Seine Statistiken in der NBA (Stand: 26.11.2022)

TeamSpieleMINPTSFG%3P%ASTSTL
Warriors84334,324,447,542,86,51,6

Stephen Curry ist noch nicht fertig, doch sein Einfluss auf das Spiel lässt sich schon jetzt nicht wegdiskutieren. Viele sehen Curry womöglich nicht als den klassischen Spielmacher an, doch seine exzellenten Pass-Fähigkeiten werden seit jeher von seinem Bilderbuch-Wurf überstrahlt.

Curry ist der beste Schütze aller Zeiten und in der vergangenen Dekade waren seine Spiele meist Must-See-TV. Es hat noch immer eine gewisse Magie, wenn Curry in einem Spiel heißläuft, dann ist jede Defense der Welt machtlos. Wie groß sein Einfluss wirklich ist, werden erst die kommenden Jahre zeigen, wenn mehr und mehr Curry-Klone in die Liga kommen. Ob es aber noch einmal einen wie ihn geben wird, ist mehr als fraglich.

Platz 1: MAGIC JOHNSON (1979-1991, 1996)

  • Team: Lakers
  • Erfolge: 5x NBA-Champion, 3x Finals-MVP, 3x MVP, 12x All-Star, 9x First Team, 1x Second Team.

Magic Johnson: Seine Statistiken in der NBA

TeamSpieleMINPTSFG%3P%REBASTSTL
Lakers90636,719,552,030,37,211,21,9

Über allem steht aber weiter Magic Johnson, dessen Kombination aus Übersicht, Größe, Athletik und purem Talent unerreicht bleibt. Johnson dominierte ein Jahrzehnt seine Position und war mit den Showtime-Lakers Dauergast in den NBA Finals. Zusammen mit Larry Bird machte er die NBA populär, wer weiß, was passiert wäre, wenn es einen der beiden nicht gegeben hätte.

Seine AIDS-Erkrankung beendete seine Karriere abrupt, zu diesem Zeitpunkt war Johnson noch immer einer der besten Spieler der Liga. Dass er die Krankheit überlebte, half seinem Mythos, doch auch so stehen seine sportlichen Qualitäten außer Frage. Magic ist ein Unikat – und wird es vermutlich für immer bleiben. Hier geht es zur Legenden-Story von Magic Johnson.

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