Die unwahrscheinlichsten 50-Punkte-Spiele aller Zeiten

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 26. März 2020 veröffentlicht.

Wir alle können uns an Zeiten erinnern, in denen Superstars wie Michael Jordan und Kobe Bryant für 50-Punkte-Spiele vom Platz gingen.

Aber wo waren Sie in den Nächten, in denen Andre Miller und Corey Brewer die Hölle auf alle Ankömmlinge regneten und sich dabei dem 50-Punkte-Club anschlossen?

Es ist leicht für diese Art von Kunststücken – vollbracht von einigen der unangekündigtsten und bescheidensten Spieler, die man sich vorstellen kann – in der Geschichte verloren zu gehen.

Also haben wir diesen Artikel geschrieben, um verdammt sicherzugehen, dass sie es nicht tun.

BRANDON JENNINGS (MILWAUKEE BUCKS) – 55 Punkte

55 Punkte, 5 Assists 21-34 FG, 7-8 3P (41 Minuten)

Milwaukee Bucks 129 – Golden State Warriors 125

14. November 2009

Zu Beginn seines vielbeschworenen Duells mit dem ebenfalls hochgelobten Rookie Steph Curry im November 2009 verfehlte Brandon Jennings seine ersten drei Schüsse und musste für den Rest des ersten Viertels auf die Bank.

Aber anstatt den Kopf fallen zu lassen, erholte sich Jennings und verlor stattdessen 55 Punkte.

Er erzielte alle seine Punkte in den letzten drei Vierteln, und 29 davon kamen im dritten Viertel.

Und dies war erst sein siebtes NBA-Spiel!

Jennings‘ 55-Punkte-Nacht wurde von einem absolut toten Drei-Punkte-Schießen angetrieben, bei dem der junge Buck sieben seiner acht Versuche von jenseits des Bogens traf.

Man kann mit Sicherheit sagen, dass Currys 14 Punkte im Vergleich ein wenig Vanille aussahen.

Und doch würde Curry in den kommenden Jahren ein aufeinanderfolgender MVP-Gewinner werden und Jennings würde vor seinem 30. Geburtstag aus der Liga aussteigen^th Geburtstag.

TERRENCE ROSS (TORONTO RAPTORS) – 51 Punkte

51 Punkte, 9 Rebounds, 16-29 FG, 10-17 3P (44 Minuten)

Toronto Raptors 118 – Los Angeles Clippers 126

25. Januar 2014

Terrence Ross war schon immer ein Fall von ungenutztem Potenzial, aber nur für eine Nacht realisierte er das Ganze mit einer 51-Punkte-Explosion, die Vince Carters Franchise-Rekord einstellte.

Noch verrückter war die Tatsache, dass Ross zu diesem Zeitpunkt im Durchschnitt nur 7,4 Punkte pro Spiel erzielte, der niedrigste aller Spieler, der jemals 50 verloren hat.

Außerdem lag sein bisheriges Karrierehoch bei nur 26, was den niedrigsten Wert aller Zeiten unter den Mitgliedern des 50-Punkte-Clubs darstellt.

Oh, und er traf 10 Dreier auf seinem Weg zu 51, also hat das auch Spaß gemacht.

ANDRE MILLER (PORTLAND TRAIL BLAZERS) – 52 Punkte

52 Punkte, 5 Rebounds, 2 Assists, 2 Steals, 22-31 FG (42 Minuten)

Portland Trail Blazers 114 – Dallas Mavericks 112

30. Januar 2010

Andre Miller war vor allem für seine Fähigkeiten als Verteiler bekannt, nicht als Torschütze.

Aber an diesem besonderen Abend war ein 34-jähriger Miller eine Eimer-Gewinnmaschine, der sein altes Männerspiel einsetzte, um 52 Punkte aus den ahnungslosen Dallas Mavericks in einem nachdrücklichen Sieg in der Verlängerung herauszuquetschen.

Miller war die ganze Nacht fantastisch, schoss 22-31 vom Feld und erreichte unglaublich die 50-Punkte-Marke mit nur einem versuchten Drei-Zeiger (er hat es geschafft).

Verstehe das, Mark Cuban.

TONY DELK (PHOENIX SUNS) – 53 Punkte

53 Punkte, 6 Rebounds, 20-27 FG (50 Minuten)

Phoenix Suns -117 – Sacramento Kings 121

2. Januar 2001

Tony Delk erzielte während des größten Teils seiner Karriere durchschnittlich weniger als 10 Punkte pro Spiel, und doch beschloss er 2001, 53 Punkte für sein altes Team zu verlieren (er tat es auch auf ihrem Heimboden).

Delk erzielte zu diesem Zeitpunkt im Durchschnitt nur acht Punkte pro Spiel, der zweitniedrigste aller Spieler, der jemals 50 Pluspunkte erzielte.

Unglaublicherweise hat er dabei keine einzige Drei getroffen und außerhalb dieser einen glorreichen Nacht nie mehr als 27 Punkte erreicht.

COREY BREWER (MINNESOTA TIMBERWOLVES) – 51 Punkte

51 Punkte, 2 Rebounds, 6 Steals, 19-30 FG (45 Minuten)

Timberwölfe 112 – Raketen 110

11. April 2014

Corey Brewer springt heutzutage vielleicht mit 10-Tages-Verträgen durch die Liga, aber für eine Nacht im Jahr 2014 war er ein 51-Punkte-Attentäter.

Der Typ traf einfach weiter, bis er den Timberwolves-Franchise-Rekord hatte.

Seine Leistung hat alle so schockiert, dass die Leute sogar jetzt noch die Box-Punktzahl überprüfen, um sicherzustellen, dass sie sie richtig gelesen haben.

An diesem besonderen Abend war Brewer zusammen mit Michael Jordan, Allen Iverson und Ricky Barry der einzige Spieler, der mindestens 50 Punkte und sechs Steals im selben Spiel erzielte, und wurde nur der sechste Spieler in der NBA-Geschichte, der 50 oder mehr Punkte erzielte, ohne es zu haben vorher mindestens 30 zuerst erzielt.

MO WILLIAMS (MINNESOTA TIMBERWOLVES) – 52 Punkte

52 Punkte, 7 Assists, 4 Rebounds, 19-33 FG, 6-11 3P (44 Minuten)

Timberwolves 110 – Schrittmacher 101

13. Januar 2015

Nur ein Jahr nachdem der unbestreitbar zufällige Corey Brewer mit seinem 51-Punkte-Spiel den Franchise-Rekord der Timberwolves gebrochen hatte, brach ihn ein weiterer totaler Zufall in Mo Williams erneut.

Williams Offensivausbruch gegen die Pacers kam völlig aus dem Nichts; Er war 32 Jahre alt und hatte damals im Durchschnitt nur 11 Punkte pro Spiel.

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