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Meister Alba droht schnelles Aus

Titelverteidiger Alba Berlin hat im Playoff-Viertelfinale der BBL gegen ratiopharm Ulm auch sein zweites Heimspiel verloren und steht vor dem Aus. In Spiel drei musste sich der deutsche Meister mit 81:93 (46:53) geschlagen geben, damit steht es in der Best-of-Five-Serie 1:2.

Ulm hat jetzt zwei Matchbälle, den ersten am Mittwoch in eigener Halle.

Sogar drei Matchbälle haben die Telekom Baskets Bonn. Der Champions-League-Sieger schlägt nach dem erfolgreichen Auftakt am Mittwoch die Niners Chemnitz beim 95:78 (49:40) erneut klar und führt 2:0. Vor allem Javontae Hawkins (24 Punkte) und Spielmacher TJ Shorts (19) waren von den chancenlosen Chemnitzern kaum zu stoppen. Weiter geht es am Dienstag in Sachsen.

Sein Team habe mit Angst gespielt und die Emotionen nicht kontrollieren können, sagte Alba-Trainer Israel Gonzalez bei MagentaSport: „Jetzt kommt ein Do-or-Die-Spiel. Wir müssen versuchen, besser zu sein.“

Beste Werfer der Berliner, die zum Auftakt in der Mercedes-Benz Arena untergegangen waren (64:88) und danach in Ulm gewannen (91:77), war Jaleen Smith mit 17 Punkten. Als Topscorer der Gäste kam Bruno Caboclo auf 22 Punkte.

Alba zeigte ein schwaches zweites Viertel (19:33) und lag zwischenzeitlich 14 Punkte zurück (54:68/27. Minute). Zwar kämpften sich die Berliner noch einmal ins Spiel zurück, zum Sieg reichte es nicht mehr.

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