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Metta World Peace muss L.A. Lakers verlassen

Die L.A. Lakers in der haben nun den Vertrag mit gekündigt. Nach vier Jahren bei den Los Angeles Lakers ist für den einst auf den Namen getauften Basketballer Schluss.

Amnesty-Klausel sorgt für Aus von Metta World Peace

Der 33-jährige fiel der sogenannten Amnesty-Klausel zu Opfer. Das Team aus Kalifornien kann so 14 Millionen US-Dollar an Luxussteuer einsparen. Mit dieser können die Clubs der NBA Spieler entlassen, deren Verträge noch vor Abschluss des neuen Tarifvertrages im Jahr 2011 abgeschlossen wurden. So muss das Gehalt zwar weiter bezahlt werden, zählt jedoch nicht mehr für den Salary Cap. Dies bedeutet, dass die Lakers zunächst weiterhin das Gehalt von 7,7 Millionen US-Dollar für Metta World Peace übernehmen müssen. Allerdings kann der Basketballer nun von anderen Teams ersteigert werden.

L.A. Clippers, New York oder China?

In Sachen neuer Verein für Metta Wolrd Peace gibt es bereits einige Informationen. So werden die L.A. Clippers als heißer Kandidat gehandelt. Zudem kündigte der 33-jährige selbst an, dass er gerne auch in seine Heimat New York zurückkehren wolle, um bei den Knicks aufzulaufen. Auch in Engagement in China scheint vorstellbar. Immerhin hat der Basketballer seinen Humor nicht verloren und scherzte wie üblich auf Twitter. Beispielsweise schrieb der Exzentriker: „Ich höre auf und spiele für die L.A. Kings.“ Während die meisten Fans der NBA den 33-jährigen mögen, hat manch einer jedoch nicht vergessen, dass Metta World Peace 2004 86 NBA-Spiele gesperrt wurde, da er der Auslöser für eine Massenschlägerei war.

Foto-Quelle: Keith Allison