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Basketballer beenden WM-Quali als Gruppensieger

Die deutschen Basketballer haben die WM-Qualifikation durch ihren zehnten Erfolg im zwölften Spiel als Gruppensieger abgeschlossen. Im engen „Finale“ um Platz eins in Staffel J setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Gordon Herbert am Montag in Espoo mit 87:81 (46:43) gegen Gastgeber Finnland durch.

Herbert stand erneut kein -Profi zur Verfügung, Johannes Voigtmann lief als einziger Profi eines EuroLeague-Klubs (Armani Mailand) auf. Deshalb kamen wie beim Sieg über Schweden am Freitag in Frankfurt (73:66) viele Nachwuchskräfte zum Einsatz. Gegen die Schweden hatten die Chemnitzer Jason George, Jonas Richter und Nelson Weidemann debütiert, das Trio stand auch in Finnland auf dem Parkett.

Bester Werfer war Voigtmann mit 23 Punkten, auch die entscheidenden Körbe in den Schlusssekunden steuerte der 30-Jährige bei. Deutschland hatte vor allem zu Beginn und auch gegen Ende des Spiels Probleme mit dem variablen und teilweise wilden Angriffsspiel der Finnen. Bis ins zweite Viertel lag der Gast durchgehend zurück, meldete sich dann angeführt von Voigtmann und Karim Jallow (ratiopharm Ulm/insgesamt 14 Punkte) mit einem starken Zwischensprint zurück.

Die Auswahl des Deutschen Bundes (DBB) hatte das Ticket für die WM 2023 in Japan, Indonesien und auf den Philippinen (25. August bis 10. September) bereits Mitte November in Bamberg durch einen Sieg gegen die Finnen gebucht. Die Niederlagen setzten es im Auftaktspiel der ersten Gruppenphase gegen Lettland und in Slowenien. Die Auslosung der WM-Gruppen findet am 29. April in Manila/Philippinen statt.

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