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Dennis Seidenberg schwer von Aus bei Boston Bruins getroffen
- Updated: 4. Juli 2016
Nach dem Aus bei den Boston Bruins spricht Nationalspieler DENNIS SEIDENBERG über seine Vertragsauflösung. Der 34-Jährige ist schwer vom Aus getroffen, sein langjähriges Team wird ihm fehlen. Der Vertrag mit Dennis Seidenberg wurde von den Boston Bruins aufgelöst.
Vertragsauflösung trifft Nationalspieler Dennis Seidenberg schwer
Hart hat es Nationalspieler Dennis Seidenberg getroffen. Der in Villingen-Schwenningen geborene Deutsche war von März 2010 bis Juni 2016 bei den Boston Bruins als Verteidiger unter Vertrag, bis sein Vertrag schließlich von den Boston Bruins per Buy-out aufgelöst wurde. Dennis Seidenberg spielt in der deutschen EISHOCKEY-Nationalmannschaft; er nahm bereits an drei Olympischen Winterspielen und drei Weltmeisterschaften teil. Schon bevor er bei den Boston Bruins spielte, war er in der NHL aktiv, er spielte bei
- Philadelphia Flyers
- Carolina Hurricanes
- Florida Panthers
Gegenüber der Tageszeitung Boston Herald berichtet Dennis Seidenberg darüber, dass die Vertragsauflösung für ihn ein Schock war. Er wurde ausbezahlt und befindet sich gegenwärtig auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber.
Schwierige Entscheidung für Boston Bruins
Mit den Boston Bruins gewann Seidenberg 2011 den Stanley Cup. Am 30.06.2016 erhielt er von Don Sweeney, dem General Manager der Boston Bruins, einen Anruf. Sweeney sprach von einer schwierigen Entscheidung, Seidenberg aus dem Vertrag herauszukaufen und stattdessen auf die jüngeren Spieler zu setzen. Das Lob, dass Seidenberg ein großartiger Typ sei, nützt dem deutschen Nationalspieler angesichts der Tatsache, dass er sich nun nach einem neuen Arbeitgeber umschauen muss, gar nichts.
Seidenberg bezieht weiterhin zwei Drittel seines Gehalts
Seidenberg bekommt durch den Buy-out auch dann, wenn er einen neuen Vertrag unterzeichnet, weiterhin zwei Drittel seines Gehalts. Bis 2018 hätte er bei den Bostons 8 Millionen Dollar verdient, das entspricht etwa 7,2 Millionen Euro. Seidenberg spielte gern bei den Bostons und liebte auch das Leben in der Stadt. Wie es für ihn weitergeht, wird sich zeigen – zu wünschen ist ihm, dass er schnell einen neuen Arbeitgeber findet.
Foto: flickr.com/slidingsideways