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Dwyane Wade wechselt zu Chicago Bulls

Basketball-Star will wieder in die Heimat zurück. Er verlässt die Miami Heat und geht zu den Chicago Bulls. Zuletzt musste der 34-jährige -Spieler häufig mit Verletzungen kämpfen.

Dwyane Wade geht zurück nach Chicago

Dwyane Wade hat nun 13 Jahre lang bei den Miami Heat gespielt und will den Verein verlassen. Der -Superstar spielt künftig wieder in Chicago, seiner Heimatstadt, wie die -Blätter USA Today Sports und berichten. Bei den Miami Heat gewann der Basketball-Profi in der nordamerikanischen Liga NBA dreimal den Titel. Wade hat in Chicago einen Vertrag für zwei Jahre unterzeichnet, er soll nach Auskunft der Sport-Magazine mindestens 50 Millionen Dollar verdienen, das entspricht 45 Millionen Euro.

Entscheidung war nicht leicht für Wade

Für Dwyane Wade war die Entscheidung, zu den Chicago Bulls zu gehen, nicht leicht. Er teilte in einem Brief mit, dass er jedoch fühlt, die richtige Entscheidung für sich und seine Familie getroffen zu haben. Micky Arison, der Besitzer der Miami Heat, lobt die Zeit mit Wade und bedankt sich bei Dwyane Wade für die 13 großartigen Jahre, die sein Verein mit ihm hatte. Er spricht davon, dass Wade riesengroßen Einfluss auf die Gemeinschaft und das Team hatte. Er wünscht Wade alles Gute.

Schon der fünfte namhafte Transfer in diesem Sommer

Jahrelang war Wade zusammen mit LeBron James, der mittlerweile in Cleveland spielt, und mit Chris Bosh Teil eines sehr erfolgreichen Trios. Im Jahre 2006 spielte er seine erste Meisterschaft, in den Finals wurde er als wertvollster Spieler (MVP) ausgezeichnet. Er ist nach

  • Kevin Durant
  • Pau Gasol
  • Derrick Rose
  • Rajon Rondo

der fünfte bedeutende Transfer in diesem Sommer. Rajon Rondo ist ebenfalls zu den Chicago Bulls gegangen.

Wenige Einsätze in der letzten Saison

In der letzten Saison wurde Wade pro Spiel durchschnittlich nicht länger als 30,5 Minuten eingesetzt. Seit seiner Rookie-Saison 2003/2004 waren die 19 Punkte, die er zuletzt holte, seine schlechtesten Werte – der Grund dafür waren Verletzungen.

Foto: flickr.com/Keith Allison