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Memorial Cup: Leon Draisaitl verliert Finale

Der 19-jährige hätte sich in der 97. Auflage des Memorial Cups als dritter Deutscher den Titel holen können. Den Traum vom Gewinn des Memorial Cups konnte sich der -Nationalspieler Leon Draisaitl mit seinen Kelowna Rockets dann doch nicht erfüllen.

Die Kelowna Rockets mit Leon Draisaitl verloren mit 1:2

Der Traum vom Gewinn des Memorial Cups, der bereits seit 1919 ausgespielt wird, wurde nicht wahr für den 19-jährigen Draisaitl und seine Kelowna Rockets. Der Champion der Western Hockey League (WHL) kam trotz zweier Niederlagen in das Finale des Memorial Cups. Das Team um den gebürtigen Kölner musste sich im Finale um den kanadischen Junioren-Titel gegen die Oshawa Generals in der Verlängerung geschlagen geben.

Doch ein kleiner Trost bleibt, denn der Nationalspieler wurde am Ende des Spiels als wertvollster Spieler des Turniers ausgezeichnet.

Leon Draisaitl: Wertvollster Spieler des Turniers

In fünf Spielen gelangen dem Stürmer vier Tore und drei Assists. Eben für diese Leistung wurde Leon Draisaitl mit der Stafford Smythe Memorial Trophy ausgezeichnet. Draisaitl ist ein Ausnahmetalent, das im vergangenen Sommer vom -Club Edmonton Oilers als dritter Spieler insgesamt gedraftet wurde. Doch nach 37 Spielen wurde Draisaitl wieder zurück in die Juniorenliga geschickt. Leon Draisaitl hätte der dritte deutsche Turniersieger nach Philipp Grubauer (Windsor/2010) und Konrad Abeltshauser (Halifax/2013) werden können.

Matchgewinner war Anthony Cirelli

Bei den Oshawa Generals war Anthony Cirelli der Matchgewinner, denn der Stürmer erzielte beide Tore im Finale und das Siegertor in der nach 1:28 Minuten.

Foto: Sergei Scurfield