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MLB will rund 20 Spieler wegen Dopingverdachts suspendieren

Die Major League Baseball könnte für den größten Dopingskandal in der US-amerikanischen Sportgeschichte sorgen. Aktuellen Gerüchten zufolge will die nämlich rund 20 Spieler wegen Dopingverdachts sperren.

und unter den Verdächtigen

Wie mehrere Medien berichten, stehen die anstehenden Sperren in Zusammenhang mit einer Klinik aus Miami. Die Sperren sollen bereits in den kommenden Wochen ausgesprochen werden. Unter den Suspendierten sollen sich dabei keine Geringeren als und Ryan Braun befinden – zwei der besten Baseball Spieler der Gegenwart überhaupt. Die rund 20 Spieler sollen dabei mit einer Sperre von 100 Spielen belegt werden. Dies ist normalerweise die Strafe für ein zweites Dopingvergehen in der MLB.

Unterlagen der Klinik sollen das Doping beweisen

In der Klinik Biogenesis in Miami sollen die Spieler aus der MLB leistungsfördernde Mittel verabreicht bekommen haben. Die gut 20 Spieler wie „A-Rod“ oder Braun sollen Untersuchungen zufolge dieses Doping in der Klinik erhalten haben. Dies geht aus entsprechenden Unterlagen der Klinik offenbar hervor, wobei aber noch detaillierte Nachforschungen laufen sollen. Noch ist auch unklar, ob vielleicht weitere MLB-Profis in den Dopingskandal verwickelt sein könnten. Bereits im März dieses Jahres deutete sich an, dass Spieler in der Klinik leistungsfördernde Mittel erhalten haben sollen.

Die Namen von 15 Spielern sind publik geworden

Neben Alex Rodriguez von den New York Yankees und Ryan Braun von den Milwaukee Brewers sind die Namen von 13 weiteren Spielern bekannt geworden, die sich offenbar auf die Sperren vorbereiten können. Demnach ist von den auch Francisco Cervelli betroffen, sollten die Berichte aus den USA stimmen. Zudem sind unter anderem Everth Cabrera (Padres), Melky Cabrera (Blue Jays), Bartolo Colon (Athletics) oder Nelson Cruz (Rangers) auf der Liste zu finden. Gespannt darf geschaut werden, ob die MLB tatsächlich Sperren von 100 Spielen gegen rund 20 MLB-Profis aussprechen wird.

Foto-Quelle: Daniel Hartwig

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