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MLS: Erste Pläne des Fußballstadions von David Beckham in Miami

Die Dachform des geplanten Fußballstadions in sei so sexy wie die Stadt, zumindest für John Alschuler, dem Immobilienberater von . Die Gruppe um den ehemaligen Star der englischen Fußballnationalmannschaft enthüllte in Miami die Pläne für den Bau des neuen Stadions, welches als Grundbedingungen gilt, um in der Stadt wieder ein Team der () anzusiedeln.

Umgebung für neue Spielstätte längst nicht gesichert

Nach dem aktuellen Vorhaben soll die Spielstätte des neuen Vereines im Hafengelände von Miami errichtet werden. Doch als sicher gilt dies keineswegs, denn der Vermieter der Fläche die Port Royal Caribbean Cruises sträubt sich aktuell noch gegen die Pläne. Das Kreuzfahrtschiffunternehmen sieht durch den Stadionbau die eigenen Geschäftsabläufe im Hafen negativ beeinflusst. Für Alschuler hingegen ist dies kein Problem, da die Schiffe ohnehin tagsüber an- oder ablegen und die Fußballspiele in den späten Abendstunden ausgetragen werden. „Wenn es im Hafen nicht geht, bauen wir eben woanders“, so John Alschuler. Doch auch dies ist nicht ganz so einfach. Der Bürgermeister von Miami Tomás Regalado hat es bereits abgelehnt, öffentliche Flächen ohne Wählerzustimmung zur Verfügung zu stellen. Rund um das neue Miami-Team, das bekanntlich heißen könnte, gibt es also nach wie vor Wirbel.

Neues MLS-Stadion in Miami als neuer Anziehungspunkt

Innerhalb der nächsten zwei Monate soll nun entschieden werden, ob sich das Projekt im Hafen tatsächlich umsetzen lässt. Für die David Beckham-Gruppe habe der Standort zahlreiche Vorteile und belebe vor allem Miami als Stadt. Die Fußgänger können das Stadion über eine neue Brücke innerhalb von fünfzehn Minuten aus dem Stadtzentrum erreichen. Das Areal, in welchem 5.000 Parkplätze geplant sind, soll durch zahlreiche Geschäfte, eine Diskothek, mehrere Terrassen und Gastronomiebetriebe zu einem neuen Anziehungspunkt in Miami werden. Die Außenflächen seien, so Alschuler, ideal für Konzerte und andere Veranstaltungen ganzjährig nutzbar. Nicht vergessen werden darf natürlich der gigantische Blick über die Skyline der Innenstadt.