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MLS: Portland Timbers gewann die Meisterschaft

Bereits vier Jahre nach der Aufnahme in die konnte sich der Club aus dem Nordwesten in der Liga seinen ersten großen Triumph sichern und schrieb sogar gleich doppelt Geschichte.

Ein Tag für die Geschichtsbücher

Für die war es ein Ta,g der in die Geschichtsbücher eingeht, denn das Franchise aus Portland im nordwestlichen US-Bundesstaat Oregon gewann das Finale der MLS, dem „MLS-Cup“ gegen Columbus Crew und damit seine erste Meisterschaft. Die Timbers (englisch Holzfäller) siegen mit 2:1 und verhinderten damit zugleich die zweite Meisterschaft von Columbus nach 2008. Damals gewann Columbus das Finale gegen die New York Red Bulls.

Portland Timbers: Gegründet 2007

Gegründet wurden die „Holzfäller“ erst 2007 und sind seit 2011 in der MLS zugelassen. Die Columbus Crew war von Beginn an die unterlegene Mannschaft und konnte ihren Vorteil im eigenen Mapfre Stadion nicht nutzen. Der Argentinier Diego Valeri erzielt mit dem 1:0 nach 27 Sekunden Spielzeit das schnellste Tor in der Geschichte des MLS-Cups. Rodney Wallace sorgte dann bereits in der 7. Minute für die Entscheidung. Kei Kamara war es, der für Columbus in der 18. Minute den Anschlusstreffer erzielte. Der Schiedsrichter übersah in dem sehr umkämpften Spiel mehrfach gelb- und rotwürdige Fouls sowie zumindest einen Elfmeter für die Timbers. Selbst dem zweiten Tor ging eine klare Fehlentscheidung voraus, als der Ball bereits die Outlinie überquert hatte, aber von keinem Schiedsrichter geahndet wurde.

Portland erzielte einen verdienten Sieg

Portland ging am Ende nach einem spannenden, aber niveauarmen Spiel als verdienter Sieger vom Platz und das vor allem im Hinblick auf die Leistungen, die das Team in den letzten zwei Monaten zeigte. Die Mannschaft von Trainer Caleb Porter ist ein würdiger Meister 2015 und Diego Valeri wurde zum MVP des Finales gewählt.