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NBA: Dallas schießt OKC ab, Miami gelingt die Revanche

Den gelingt ein deutlicher Sieg über die . Gleichzeitig schaffen die die Revanche gegen die , die und die liefern sich einen harten Kampf.

Oklahoma City Thunder – Dallas Mavericks 86:109

Die Quoten für die Mavs dürften wohl ziemlich hoch gewesen sein in der letzten Nacht, denn die letzten elf Spiele gegen die Oklahoma City Thunder gingen allesamt verloren. Seit mehr als zwei Jahren hatten die Jungs um Dirk Nowitzki keinen Sieg mehr gegen OKC feiern können – doch die Serie hat nun ein Ende. Und dementsprechend dürften sich alle gefreut haben, die in der letzten Nacht auf die Mavs gesetzt hatten.

Dass die Niederlage der Thunder dann auch noch so deutlich ausgefallen ist, hatte mehrere Gründe. Zum einen fehlte Russell Westbrook, der von Coach Scott Brooks eine Pause verordnet bekam. Zum anderen zeigten die Mavs gute Wurfquoten von draußen und überzeugten außerdem mit einer ungewohnt ausgeglichenen Teamleistung: Nowitzki kam auf 17 Punkte,  Marion auf 19,  Dalembert auf 10, Ellis auf 9, Calderon auf 16 und Carter auf 18 Zähler. Carter knackte im Übrigen auch die 23.000-Punkte-Marke.

Bei den Thunder wehrten sich lediglich Kevin Durant mit 30 Punkten, Serge Ibaka (19 Punkte) und Reggie Jackson (13 Punkte). Auf die Mavs warten nun acht Heimspiele in Folge – dort werden sie vermutlich ihren 7. oder zumindest den 8. Platz im Westen festigen können. Vielleicht geht es auch sogar noch weiter nach oben.

Portland Trail Blazers – Golden State Warriors 112:113

Verrücktes Spiel zwischen den Portland Trail Blazers und den Golden State Warriors. Eigentlich waren die Trail Blazers schon mehr oder weniger uneinholbar davongezogen, im dritten Viertel hatten sie nämlich bereits 18 Punkte mehr auf ihrem Konto – eine Führung, die sie normalerweise nicht mehr aus der Hand geben würden. Doch wenn Steph Curry erst einmal heiß läuft, dann ist dagegen kein Kraut gewachsen.

Curry traf in der entscheidenden Phase des Spiels zahlreiche wichtige Dreier und brachte seine Warriors auch kurz vor Ende der Partie in Führung. Schlussendlich sollte er 37 Punkte auf dem Konto haben, sein Partner Thompson steuerte 27 Zähler bei. Bei den Blazers war Nicolas Batum derjenige, der wenige Sekunden vor dem Ende noch die Möglichkeit hatte, sein Team in die zu retten – doch er traf nur einen der beiden Freiwürfe. Für Portland läuft es damit insgesamt nicht wirklich gut, nur eines der letzten sechs Spiele konnte gewonnen werden.

Miami Heat – Houston Rockets 113:104

Die Niederlage der Heat gegen die Rockets vor einiger Zeit hatte eine Niederlagenserie von 5 Spielen für die Heat eingeläutet – Zeit, das mit einer Revanche gegen die Rockets ins Gegenteil umzukehren! Die Miami Heat waren gut in die Partie gestartet und hatten sich ein kleines Polster herausgespielt, doch die Rockets kamen im Schlussviertel noch einmal gefährlich nahe heran – schlussendlich konnten sich die Fans jedoch auf ihre Stars verlassen.

„Ihre Stars“ sind im diesen Fall übrigens nicht (nur) LeBron James, der 24 Punkte sammelte, auch und gerade Ray Allen, der in der All-Time-Scoring-List an Allen Iverson vorbeizog, überzeugte mit 25 Punkten. Auch Dwayne Wade zeigte mit 24 Punkten eine starke Leistung. Topscorer der Partie war James Harden mit insgesamt 30 Punkten, Dwight Howard kam auf 21 Punkte und 14 Rebounds.

Quelle Bild: Keith Allison / Flickr