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NBA: Davis führt Lakers zu seltenem Sieg über Suns
- By Us-Sport
- Updated: 23. März 2023
Die Los Angeles Lakers haben dank eines seltenen Sieges über die Phoenix Suns Rang 10 der Western Conference erobert. Derweil feierte Ja Morant mit den Memphis Grizzlies ein erfolgreiches Comeback nach seiner Sperre.
Ein längeres Comeback durften auch die Minnesota Timberwolves feiern, die erstmals seit November auf Karl-Anthony Towns zurückgreifen konnten.
Und: Die Sixers legen einen monströsen Start gegen die Bulls hin.
Washington Wizards (32-41) – Denver Nuggets (49-24) 104:118 (BOXSCORE)
Die Nuggets haben ihren längsten Auswärtstrip der Saison (5 Spiele) mit ihrem dritten Sieg beendet und damit ihren Vorsprung auf die Grizzlies (3,5 Spiele) an der Spitze der Western Conference gehalten.
Entscheidend gegen die ohne die verletzten Bradley Beal und Kyle Kuzma traten Wizards war das dritte Viertel an. Nachdem keines der beiden Teams mit mehr als 6 Punkten Vorsprung vor der Pause geführt hatte, drehten die Gäste nach dem Break gewaltig auf. Sie gewannen den Abschnitt 39:16 und erarbeiteten sich damit eine zwischenzeitliche 21-Punkte-Führung, die danach nur noch verlängert wurde.
Bester Mann bei den Nuggets war einmal mehr der zweifache MVP Nikola Jokic mit 31 Punkten und 12 Rebounds (7 AST), Michael Porter Jr. steuerte 21 Zähler bei. Bei den Wizards hatte Kristaps Porzingis 25 Punkte.
Miami Heat (40-34) – New York Knicks (42-32) 127:120 (BOXSCORE)
Dank eines furiosen Finishs von Jimmy Butler und Tyler Herro gelang den Heat ein Big Point auf dem Weg zu Platz 6 im Osten. Die Knicks scheitern beim Versuch, ein spätes Comeback zu finalisieren.
Before Butler Mitte des vierten Viertels aufs Parkett zurückkehrte, lag Miami nur noch einen Punkt vorne. Wenig später waren es 12, auch weil Tyler Herro 14 seiner 22 Punkte im Schlussviertel erzielte. „Das vierte Viertel ist die Zeit zum Gewinnen. Dann werden meine Punkte am meisten gebraucht“, erklärte Herro. Er und Max Strus versenkten beide jeweils zwei Dreier in der Schlussphase.
Butler avancierte mit 35 Punkten (9 AST) zum Topscorer des Spiels. Bei den Knicks erzielte RJ Barrett 26 Punkte, Jalen Brunson 25 und Quentin Grimes steuerte 22 Zähler bei. Isaiah Hartenstein kam derweil in 19 Minuten von der Bank auf 2 Punkte und 2 Rebounds.
Toronto Raptors (35-38) – Indiana Pacers (33-40) 114:118 (BOXSCORE)
Die Indiana Pacers haben mit einem Auswärtssieg in Kanada den vielleicht letzten Strohhalm im Kampf ums Play-In-Turnier im Osten gefeiert. Der entscheidende Mann war dabei ausgerechnet ein Kanadier in Andrew Nembhard, der es auf 25 Punkte und 10 Assists bei seinem ersten Auftritt in der Heimat brachte. Die Pacers haben jetzt noch 1,5 Spiele Rückstand auf die Bulls auf Rang 10.
Die Entscheidung in diesem engen Spiel fällt in den letzten zwei Minuten. Jakob Pöltl vergab zwei Freiwürfe, die den Rückstand auf 2 Punkte hätten verkürzen können. Anschließend verfehlte Fred VanVleet von draußen, während Nembhard seinen Dreier versenkte und den Gästen damit eine 114:107-Führung mit nur noch 33 Sekunden zu spielen gab.
Es war die Canada BASKETBALL Night in Toronto und zur Feier des Tages starteten gleich drei Kanadier für die Pacers – Nembhard, Bennedict Mathurin (15 PTS) und Oshae Brissett (9 PTS). Es war das erste Mal seit der Aufzeichnung von Startern 1970/71, dass drei Kanadier in einem Spiel für dasselbe Team gestartet sind. Daniel Theis saß derweil auf der Bank und kam nicht zum Einsatz.
Bei den Raptors kommt Pascal Siakam auf 31 Punkte und 10 Boards (7 AST), VanVleet steuert 28 Punkte und 11 Assists bei. Pöltl kam auf 23 Punkte und 8 Rebounds (2 STL, 2 BLK).
Dallas Mavericks (36-37) – Golden State Warriors (38-36) 125:127 (SPIELBERICHT)
Chicago Bulls (23-36) – Philadelphia 76ers (49-23) 91:116 (BOXSCORE)
Revanche geglückt! Nach der Niederlage in doppelter Verlängerung am Montag gegen die Bulls schlugen die Sixers nun gewaltig zurück und verkürzten den Rückstand im Osten auf die Boston Celtics auf Rang 2 auf ein halbes Spiel. Joel Embiid spielte dabei nur 16 Minuten, in denen er 12 Punkte, 7 Rebounds und 7 Assists auflegte, danach wurde er mit Wadenproblemen geschont.
Im Grunde war die Party schon zur Mitte des ersten Viertels entschieden, denn während den Bulls genau gar nichts gelungen, starteten die Gäste monströs. Philly startete mit einem 23:1-Lauf und spielte sich mit 7:41 Minuten auf der Uhr eine 20-Punkte-Führung heraus. Das ist die zweitschnellste Zeit zu einer 20-Punkte-Führung in den vergangenen 25 Spielzeiten – schneller waren nur die Wizards (7:51) im ersten Viertel gegen die Nets im April 2016.
Bester Scorer der Gäste war DeAnthony Melton mit 25 Punkten, Tyrese Maxey kam auf 21 Punkte und Tobias Harris weist 20 Punkte, 9 Rebounds und 8 Assists auf. Bei den Bulls war Coby White mit 19 Zählern von der Bank der Topscorer.
Memphis Grizzlies (45-27) – Houston Rockets (18-55) 130:125 (BOXSCORE)
Auch dank der Rückkehr von Ja Morant nach neun Spielen (8 durch seine Sperre) haben die Grizzlies ihren vierten Sieg in der Serie und ihre siebten in den letzten acht Spielen eingefahren. Sie festigen damit Rang 2 im Westen.
Das Spiel war lange Zeit hart umkämpft und die Rockets übernahmen im dritten Viertel sogar zeitweilig die Führung, nachdem sie neun ihrer ersten zehn Würfe nach der Pause versenkt hatten. Doch Memphis zog dann mit einem 12-4-Lauf wieder weg. Entscheidend davon zogen die Hausherren, aber erst in den finalen drei Minuten.
Morant kam von der Bank mit etwas mehr als drei Minuten auf der Uhr im ersten Viertel und erzielte 17 Punkte in 24 Minuten. Topscorer der Grizzlies war jedoch Jaren Jackson Jr. mit 37 Punkten und 10 Rebounds. Bei den erzielten Gästen hatte Jalen Green 32 Punkte, Kenyon Martin Jr. hatte 31 Zähler.
Milwaukee Bucks (52-20) – San Antonio Spurs (19-54) 130:94 (BOXSCORE)
Hinter dem bärenstarken Giannis Antetokounmpo hatte die Bucks wenig Mühe, ihre Führung im Osten vor den Boston Celtics auf 2,5 Spiele auszubauen. Und der Greek Freak spielte dabei nur 24 Minuten im höchsten Sieg der Milwaukees in dieser Saison.
Die Spurs liegen schon im ersten Viertel mit 13 hinten, holten aber im zweiten Abschnitt mehrfach auf bis zu 2 Punkte auf. Doch in den letzten drei Minuten der ersten Hälfte mussten die Texaner abreißen lassen.
Giannis, der mit 31 Punkten und 14 Boards überragte, saß das gesamte vierte Viertel draußen und schonte sich für den anstehenden Vier-Spiele-Auswärts-Trip. Khris Middleton hatte 19 Punkte und 10 Assists. Bei den erzielten Gästen Devin Vassell 16 Zähler.
Minnesota Timberwolves (37-37) – Atlanta Hawks (36-37) 125:124 (BOXSCORE)
Karl-Anthony Towns feierte eine triumphale Rückkehr nach 51 Spielen Pause und führte die T-Wolves zu einem signifikanten Sieg im Kampf um das Play-In-Turnier im Westen. Durch diesen Erfolg sprang Minnesota von Rang 9 auf 7.
Towns selbst machte am Ende den Unterschied und versenkte zwei Freiwürfe mit 3,6 Sekunden zu spielen, womit er den Sieg seines Teams besiegelte. Er krönte damit ein Comeback, nachdem die Hausherren Mitte des vierten Viertels mit 10 Punkten zurücklagen. Atlanta führte 50,5 Sekunden vor Schluss noch mit 124:123, bevor Towns zur Linie schritt.
Towns kam auf 22 Punkte in 26 Minuten im ersten Spiel seit seiner Wadenverletzung Ende November. Topscorer war jedoch Naz Reid mit 26 Punkten von der Bank – Jaden McDaniels hatte 25 Punkte. Bei den erzielten Gästen erhält Trae Young 29 Punkte (8 AST).
Utah Jazz (35-37) – Portland Trail Blazers (32-40) 115:127 (BOXSCORE)
Blutung gestoppt! Nach sechs Pleiten in Serie sind die Blazers angeführt von Damian Lillard und Rookie Shaedon Sharpe wieder in der Spur, haben jedoch nur noch theoretische Chancen aufs Play-In-Turnier. Die Jazz wird nun wieder mehr zittern.
Den Jazz war es bis sechs Minuten vor Schluss gelungen, dranzubleiben. Doch ein Layup von Lillard erhöht den Vorsprung auf 13 Punkte. Anschließend blieb der Vorsprung bis zum Ende zweistellig.
Lillard führte sein Team mit 30 Punkten und 12 Assists (7 REB) an, Sharpe erzielte 24 Punkte und 9 Rebounds, außerdem hatte auch Jusuf Nurkic (20) und Trendon Watford (21) jeweils mindestens 20 Zähler. Topscorer der Partie war allerdings Lauri Markkanen mit 40 Punkten und 12 Rebounds.
Los Angeles Lakers (36-37) – Phoenix Suns (38-34) 122:111 (BOXSCORE)
Die Los Angeles Lakers haben sich dank eines seltenen Sieges über die Phoenix Suns wieder in die Top 10 der Western Conference gespielt. Angeführt von einem bärenstarken Anthony Davis gelang der erste Sieg über Phoenix seit Mai 2021.
Die Lakers übernahmen im vierten Viertel die Führung und geben sie dann nicht mehr her. Allerdings wurde es mit 7:29 Minuten auf der Uhr im vierten Viertel nochmal richtig eng. Die Gäste verlängert auf 98:99. Es folgte jedoch ein 14:4-Lauf der Hausherren, der das Spiel außer Reichweite brachte.
Bester Mann bei den Lakers war Davis mit 27 Punkten und 9 Rebounds (5 Assists). D’Angelo Russell kam auf 26 Punkte und 6 Assists. Zudem erzielte Austin Reaves, der für Malik Beasley in die Starting Five rückte, mit 25 Punkten und 11 Assists sein erstes Double-Double der Saison. Dennis Schröder liefert 13 Zähler von der Bank. Bei den Gästen kam Devin Booker auf 33 Punkte.