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NBA: Die besten Scorer unter 24
- By Us-Sport
- Updated: 28. Februar 2023
Mit 24 Jahren fangen die besten NBA-Jahre erst an. Einige Spieler sind aber schon vorher unglaubliche Scorer – darunter auch das heutige Geburtstagskind Luka Doncic.
Der Slowene hat in seiner kurzen NBA-Karriere bereits für jede Menge Highlights gesorgt und ist aktuell sogar auf dem Kurs, erstmals Liga-Topscorer zu werden. Doch sein Aufstieg auf dieser Liste ist mit dem heutigen Tag beendet …
Wir präsentieren die Top 10 der Spieler mit den meisten NBA-Punkten vor ihrem 24. Geburtstag. Diese Liste wird ausnahmsweise mal nicht von Wilt Chamberlain angeführt, der vor seinem 24. nur eine NBA-Saison absolvierte (in der er allerdings 37,6 Punkte pro Spiel auflegte).
Auch der Spieler mit dem höchsten Schnitt (bei mindestens 100 NBA-Spielen) ist hier nicht vertreten – denn dafür hat Bob McAdoo (27,7 PPG) etwas zu wenige Spiele gemacht. Einen Shoutout verdient er logischerweise trotzdem.
Und damit ab zur Top 10!
Platz 10: DWIGHT HOWARD
Punkte: 7.397
Spiele: 427
Schnitt: 17,3 PPG
Interessanterweise ist Howard der Spieler mit den meisten Vorfällen vor seinem 24. Geburtstag, weil er in seinen ersten sechs NBA-Jahren gerade einmal drei Spiele verpasste. Superman war Mr. Zuverlässig, bevor der Rücken immer wieder zwickte.
Der Center verfügte natürlich auch von der Einführungsregelung, dass man direkt von der High School in die NBA wechseln konnte. Neben Kwame Brown und LeBron James ist D12 der einzige Highschooler, der mit dem ersten Pick ausgewählt wurde.
Platz 9: KARL-ANTHONY-STÄDTE
Punkte: 7.419
Spiele: 332
Schnitt: 22,3 PPG
Viele sehen die Entwicklung von Towns inzwischen kritisch, schließlich war KAT mit großen Vorschusslorbeeren gekommen und erwartet sich schnell zu einem elitären Scorer. Ein echter Franchise-Spieler war der Big Man bisher nicht und mit nun 27 Jahren wächst die Zweifel, ob er je einer werden kann. Als Offensivspieler ist Towns dennoch logischerweise exzellent.
Platz 8: SHAQUILLE O’NEAL
Punkte: 7.481
Spiele: 275
Schnitt: 27,2 PPG
Schon in seiner Rookie-Saison scorten nur acht Spieler besser als der Diesel, der katastrophale Magic sofort zu Playoff-Anwärter machte und sogar MVP-Stimmen bekam. Mit 23 Jahren Anfang Shaq 29 Zähler im Schnitt auf, damals knackte gerade einmal die Hälfte aller Teams überhaupt 100 Zähler pro Spiel.
Der junge O’Neal war eine Urgewalt und führte sein Team schon in jungen Jahren an der Seite von Penny Hardaway in die Finals. Orlando war in den Neunzigern das einzige Team, welches Jordans Bulls in einer Playoff-Serie schlagen konnte.
Platz 7: DEVIN BOOKER
Punkte: 7.683
Spiele: 342
Schnitt: 22,5 PPG
Es ist gar nicht so lange her, da Booker eher als „Good stats, bad team“-Spieler angesehen wurde. Spätestens seit der Bubble ist Book of this Label los, das schon immer etwas überzogen war. 70 Punkte in einer einzigen Partie schüttelt man nicht einfach aus dem Handgelenk, erst recht nicht mit 20 Jahren.
Platz 6: KOBE BRYANT
Punkte: 8.197
Spiele: 414
Schnitt: 19,8 PPG
Bei Kobe waren die Voraussetzungen etwas anders, vermutlich wären seine rohen Zahlen deutlich besser, wenn er nicht die ersten Jahre an der Seite von Shaq gespielt hätte. Dass er schon früh die Nummer eins eines guten Teams hätte sein können, bewiesen die Finals 2000.
Damals entschied Bryant mit zarten 21 Jahren ein Finals-Spiel fast im Alleingang, als Shaq in Spiel 4 bei den Pacers zu Beginn der Verlängerung ausfoulte … nun, die drei Titel als ÜBER-Sidekick früh in seiner Karriere haben Kobe im Endeffekt sicher auch nicht geschadet.
Platz 5: TRACY MCGRADY
Punkte: 8.542
Spiele: 420
Schnitt: 20,3 PPG
T-Mac hatte dagegen nicht diesen Luxus und hatte vor seinem 24. Geburtstag bereits sechs volle Spielzeiten (minus den Lockout 1998/99) auf dem Buckel. Und nachdem die Superteam-Pläne in Orlando sich zerschlugen (Duncan blieb bei den Spurs, Grant Hille verletzte sich schwer), konnte/musste McGrady Munter punkten. 2002/03 waren es satte 32,1 Punkte pro Partie, solch einen guten Schnitt hatte zuvor letztmals Michael Jordan (32,6 PPG in 92/93) verbucht.
Platz 4: LUKA DONCIC
Punkte: 8.682
Spiele: 316
Schnitt: 27,5 PPG
Mit Ausnahme von Shaq absolvierte kein Spieler auf dieser Liste weniger Spiele vor seinem 24. Geburtstag, in der Top 5 trennt Luka mehr als 50 Spiele von jedem anderen Spieler. Das spricht Bände darüber, wie dominant der Slowene als Scorer schon in jungen Jahren auftritt, er hat den höchsten Punkteschnitt in der Top 10. Und das, obwohl er als Rookie „nur“ 21 pro Spiel auflegte …
Doncic ist aktuell auf Kurs, seine erste Scorerkrone in der NBA zu gewinnen. Macht er so weiter genannt, wird es nicht die letzte sein … und es ist kein Zufall, dass er der Eine Name ist, der von Zeit zu Zeit wird, wenn es darum geht, wer eines Tages LeBron von Platz 1 der All- Zeitwertungsliste verdrängen könnte. Wir glauben zwar nicht dran, hoch nach oben klettern dürften Luka dennoch.
Platz 3: CARMELO ANTHONY
Punkte: 9.264
Spiele: 379
Schnitt: 24,4 PPG
Melo kam mit dem Rückenwind einer überragenden College-Saison in die NBA und war vom ersten Tag an ein 20-Punkte-Scorer. Er wurde quasi sofort zum Aushängeschild der Nuggets und führte diese – anders als beispielsweise LeBron – auch schon als Rookie in die Playoffs. Es war damals (für manche) eine kleine Debatte, welcher der beiden Super-Forwards man lieber im Team hätte.
Die Höhen von James erreichten Anthony zwar nie, aber für zehn All-Star-Nominierungen reicht es trotzdem, zwei davon vor dem 24. Geburtstag. 2006/2007 stattdessen er mit 22 Jahren 28,9 Punkte im Schnitt auf, obwohl der Dreier in seinen ersten NBA-Jahren noch keine echte Waffe war. Dafür war er körperlich quasi nicht zu halten.
Platz 2: KEVIN DURANT
Punkte: 9.978
Spiele: 380
Schnitt: 26,3 PPG
Auch KD verbrachte ein Jahr am College, sonst wäre vielleicht sogar Platz eins möglich gewesen. Der „Slim Reaper“ startete einst in Seattle als Shooting Guard, weshalb er im Jahr eins noch nicht so effizient war (aber auch schon 20 Punkte im Schnitt markierte). Danach ging es richtig los, Durant voraussichtlich ab seiner zweiten Saison nie weniger als 25 PPG (!) auf.
Und es gibt noch einen Marker, den so schnell wohl niemand mehr übertroffen wird: Durant war vor seinem 24. Geburtstag bereits dreimal Liga-Topscorer. Manche Leute wissen einfach, wo der Korb hängt.
Platz 1: LEBRON JAMES
Punkte: 11.514
Spiele: 421
Schnitt: 27,3 PPG
Das gilt natürlich auch für den All-Time Leading Scorer der NBA-Geschichte, der keine Zeit am College „verschwendete“ und stattdessen nahezu jede Scoring-Mauer schneller durchbrach als jeder Spieler vor oder nach ihm.
James War in Cleveland sofort Franchise-Spieler, verpasste quasi nie ein Spiel und Ankündigung ab seiner Sophomore-Season immer mindestens 27 PPG auf. In der Saison mit seinem besten Punkteschnitt (31,4) wurde er 21. Das Narrativ, er sei „kein Scorer“, war zwar Zeit seiner Karriere allgegenwärtig, aber auch Zeit seiner Karriere ziemlich unsinnig.
If man bedenkt, dass selbst KD nicht einmal 9/10 der Punkte erzielte, die James vor seinem 24. Geburtstag auf dem Konto hatte (es waren knapp 87 Prozent), lässt sich schlussfolgern, dass LeBron diesen Spitzenplatz noch ziemlich lange behaupten wird.