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NBA Ergebnisse: Philadelphia knackt Houston in OT

Sie sind derzeit definitiv eine der Überraschungen der diesjährigen Saison: Die . Auch gegen die konnte man nun gewinnen – und zwar in

Philadelphia 76ers – Houston Rockets 123:117 OT

Vor der Saison hatten nur die wenigsten die Philadelphia 76ers auf der Rechnung. Doch nun steht das Team wesentlich besser da, als zunächst angenommen wurde. Zu Anfang wurden dabei die Erfolge zu großen Teilen Rookie Michael Carter-Williams zugeschrieben, der beispielsweise beim Sieg gegen die Miami Heat sensationell aufspielte. Bei der Partie gegen die Rockets musste er allerdings verletzt passen – und trotzdem durften die 76ers am Ende jubeln.

Tony Wroten ersetzte den verletzten Michael Carter-Williams und kam so zum seinem ersten Start in der NBA – und den wird er auch vermutlich nicht so schnell vergessen, denn er erzielte gleich das erste Triple-Double seiner Karriere: 18 Punkte, 10 Rebounds, 11 Assists. Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, zeigte auch James Anderson, der ironischerweise vor der Saison von den Rockets gewaived (sprich „gefeuert“) wurde, eine unglaubliche Leistung: 36 Punkte, Career High. Und vor Ende der Partie erzielte er noch einen Wahnsinnsdreier, der die 76ers in die Overtime rettete.

Bei Houston fehlte der verletzte James Harden – mit Sicherheit ein Grund, warum die Rockets den Sieg nicht mit nach Hause nehmen konnten. Jeremy Lin verbuchte zwar starke 34 Punkte, von denen er 27 Punkte durch Dreier erzielte, auch Dwight Howard machte mit 22 Punkten, 15 Rebounds, 6 Blocks und 6 Assists ein sehr gutes Spiel, doch letztendlich ging den Rockets gegen Ende der Partie die Puste ein wenig aus.

92:79

Die San Antonio Spurs haben (mal wieder) einen sehr guten Start in die diesjährige hingelegt. Der Finalist der letzten Saison lag in den letzten vier Partien insgesamt nur 11 Sekunden zurück – eine tolle Leistung die unterstreicht, dass man die alten Herren aus San Antonio noch lange nicht abschreiben sollte. Gegen die Wizards führt man die ganze Partie über, einen wirklichen „Helden“ oder Matchwinner konnte man dabei allerdings nicht ausmachen, denn es war eine sehr ausgeglichene Teamleistung: Insgesamt sechs Spieler punkteten zweistellig, Parker erzielte 16 Punkte, Diaw 15, Belinelli 10 und Ginobili ebenfalls 10.

– New Orleans Pelicans 111:105

Ja, auch die Jungs aus Utah können gewinnen! Bisher hatten die Jazz noch keinen Sieg in der diejährigen Saison einfahren können, somit zählte die Statistik vor der Partie gegen die Pelicans 0 Siege und 8 Niederlagen. Doch gegen New Orleans sollte es dann endlich klappen. Bester Akteur auf dem Parkett war dabei Gorden Hayward, er steuerte 27 Punkte, 10 Assists und 5 Rebounds zum Erfolg seiner Mannschaft bei. New Orleans blieb insgesamt etwas glücklos, lediglich Anthony Davis (29 Punkte, 15 Rebounds) und Tyreke Evans (19 Punkte) zeigten wirklich ansprechende Leistungen.

Quelle Bild: RMTip21 / Flickr