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NBA: Golden State Warriors holen achten auf den Heimsieg in der Serie

Die Golden State Warriors haben den achten Heimsieg in Serie eingefahren. Beim 129:118 gegen die Utah Jazz haben die Gäste vom Salzsee keine Antwort auf das heiße Shooting der Splash Brothers. Stephen Curry und Klay Thompson laufen vor allem in der zweiten Halbzeit heiß.

Golden State Warriors (10-10) – Utah Jazz (12-9) 129:118 (BOXSCORE)

Thompson lieferte mit 12 seiner 20 Punkte im dritten Viertel genau die richtige Antwort auf einen Lauf der Jazz, der die Gäste kurz zuvor in Führung gebracht hatte. Danach ließen die Splash Brothers aber nichts mehr anbrennen. Thompson versenkte 6/12 Dreier (dazu 6 Rebounds) Curry stand dem in Nichts nach. Er erzielte 33 Punkte bei 6/13 aus der Distanz (dazu 5 Rebounds und 4 Assists bei 5 Turnover).

Andrew Wiggins steuert noch 20 Punkte, 9 Rebounds sowie 5 Assists bei, Jordan Poole kam auf 19 und 6 Vorlagen von der Bank. Als Team versenkte Golden State 20/45 Dreier (44,4 Prozent), damit hatten die Hausherren einen deutlichen Vorteil gegenüber Utah (11/45, 24,4 Prozent). Doch auch in der Zone waren die Warriors immer wieder gefährlich (60:60 Punkte im Lack).

Auf Seiten der Jazz waren Lauri Markkanen (24, 5/11 Dreier), Kelly Olynyk (21) und Jordan Clarkson (21, 10 Assists, aber 0/7 Dreier) noch die erfolgreichsten Punktesammler. Gegen die brandheißen Splash Brothers reicht das aber nicht.

Der Start in die Party gehört eindeutig den Warriors. Wiggins machte mit seinem Scoring da weiter, wo er gegen die Clippers aufgehört hatte, auch Curry war nach der kurzen Thanksgiving-Pause dankbar, wieder auf dem Court stehen zu dürfen. Es fällt nicht nur seine Dreier, nach einem tollen Cut in die Zone, stellte er Mitte des Abschnitts auch per Layup auf +13. Später wurde er größer und Poole den Warriors-Vorsprung auf 17 Zähler. Es geht mit 37:23 ins zweite Viertel.

Warriors siegen dank brandheißer Splash Brothers

Dem heißen Curry stand komplett kalter Jazz gegenüber. Die Gäste trafen nur 2 Dreier im ersten Viertel, obwohl sie fleißig drauf los ballerten (15 Versuche, 13,3 Prozent). Das Shooting wurde auch im zweiten Durchgang nicht wirklich besser, dafür strahlten die Gäste nun mehr Gefahr in der Zone aus und die Warriors wurden fahrlässig (8 TO im zweiten Viertel). Utah robbte sich langsam wieder heran, 59:51 für Golden State.

In der Kabine half den Jazz ein ordentlicher Schluck Zielwasser, dass im dritten Viertel auch mal ein paar Dreierfelder. So drehten die Gäste sogar kurzzeitig die Partie, bevor Thompson den Dubs mit zwei Triples in Folge wieder etwas Luft verschaffte. Der Splash Brother war nach einem durchwachsenen Start nun on fire und hatte seine Finger jederzeit am Abzug – 12 Klay-Punkte in den letzten dreieinhalb Minuten des dritten Viertels zur 97:86-Führung der Krieger.

Als Curry nach kurzer Verschnaufpause wieder aufs Parkett zurückkehrte, übernahm der Chefkoch das heiße Händchen seines Backcourt-Kollegen. Und auch als nach zwei Triples in Folge seines nächsten Versuchs landete nur am Ring – Thompson war mit dem Offensiv-Rebound und dem nächsten Dreier zur Stelle. Die Jazz ging in diesem Feuerwerk unter (-16).

Ein weiteres Erfolgsrezept der Warriors-Offense: gute Attacken gegen die Big Men der Jazz, die offenbar als Schwachpunkt in der Jazz-Defense ausgemacht wurden. Als Utah doch nochmal den Ansatz eines Comebacks angezeigt, war Curry eben wieder aus der Distanz und ein weiteres Mal per Layup nach einem Drive gegen Olynyk zur Stelle. Damit war die Party gut eineinhalb Minuten vor dem Ende endgültig entscheiden.

: Die Stats-Leader bei Warriors vs. Jazz

KategorieKriegerJazz
PunkteStefan Curry (33)Lauri Markkanen (24)
ReboundsKevin Looney (12)Jarred Vanderbilt (10)
AssistsJordan Poole (6)Jordan Clarkson (10)
StiehltAndreas Wiggins (3)Malik Beasley (5)
BlöckeDraymondgrün (2)Walker Kessler (3)

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