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NBA Preseason: Stephen Curry ballert sich beim Warriors-Sieg in Form
- Updated: 2. Oktober 2022
Nächster Preseason-Sieg für den amtierenden Champion und dieses Mal hat sich auch Stephen Curry etwas in Form geschossen. Der Chefkoch ist Warriors-Topscorer, doch erneut reißen es am Ende die Youngsters raus. Bei den Memphis Grizzlies überzeugt ein Rookie-Trio.
Milwaukee Bucks (0-1) – Memphis Grizzlies (1-0) 102:107 (BOXSCORE)
- Giannis Antetokounmpo hatte genügend Zeit, sich ein paar Gedanken um seine Zukunft zu machen. Beim ersten Preseason-Spiel der Bucks wurde er geschont, dafür erwartet ihn ein Reporter, was er denn nach seiner Karriere plane: „Wenn ich meine Laufbahn beende, dann will ich verschwinden. Ich will so sein wie Tim Duncan. Wo zur Hölle ist Tim Duncan gerade?“ Zum Glück ist bis dahin noch ein wenig Zeit und der Grieche kann uns weiterhin mit seinen Sprüchen sprechen.
- Doch nun zum Sportlichen: Die Bucks ließen nicht nur Giannis auf der Bank, sondern auch Pat Connaughton sowie die verletzten Wesley Matthews (Knöchel), Khris Middleton (Handgelenk) und Joe Ingles (Knie). Ein paar der Regular-Season-Starter waren aber dabei, zum Beispiel Jrue Holiday, der einen ruhigen Abend hatte (5 Punkte, 3 Assists, 2/6 FG in 15 Minuten) oder Grayson Allen (15, 6/14 FG).
- Gemeinsam mit Topscorer Jordan Nwora (21, 8 Rebounds, 7/15 FG) sowie Sandro Mamukelashvili von der Bank (15, 6/11 FG) führen sie die Hausherren zu einer zweistelligen Führung im dritten Viertel, bevor die Bucks-Defense in ihren Einzelteilen zerbrach. Memphis gewann den Schlussabschnitt mit 41:26, drehte die Party und feierte den ersten Preseason-Erfolg.
- Dabei war bei Memphis gar keiner der Stars mit dabei, insgesamt neun Spieler aus der regulären Rotation um Ja Morant und Desmond Bane blieben auf der Bank. Dafür überzeugten vor allem die Rookies David Roddy, Jake LaRavia und Kenneth Lofton Jr., alle drei hatten einen entscheidenden Anteil am 18:3-Run der Grizzlies im Schlussabschnitt. Roddy war mit 18 Zählern teaminterner Topscorer (5/12 FG, dazu 5 Rebounds), Lofton Jr. steuerte 17 Punkte (6/8 FG) und 5 Rebounds bei, LaRavia kam auf 15 Zähler (4/8 FG, 68/ FT) .
- Gute Grizzlies-Neuigkeiten gab es schon vor der Party bei der Personalie Steven Adams zu vermelden. Wie das Team bekanntgab, hat der Center eine vorzeitige Vertragsverlängerung unterschrieben und bleibt damit weitere zwei Jahre bis 2025. Sein neuer Zweijahresvertrag, der im nächsten Sommer in Kraft tritt, bringt ihm 25,2 Mio. Dollar ein.
Golden State Warriors (2-0) – Washington Wizards (0-2) 104:95 (BOXSCORE)
- Zweites Preseason-Spiel, zweiter Sieg für die Warriors. Dafür benötigte der amtierende Champion aber eine starke Aufholjagd der Youngsters im vierten Viertel. Golden State lag bereits mit 16 Punkten im Hintertreffen, bevor sie den Schlussabschnitt mit 30:10 dominierten. Moses Moody (12, 5/10 FG), Mac McClung (9, 4/6 FG, 2 Steals) und Patrick Baldwin Jr. (12, 4/5 Dreier) hatten daran einen großen Anteil.
- Abgesehen von Klay Thompson kamen alle regulären Starter der Warriors zum Einsatz, zumindest in der ersten Halbzeit. Nach seinem rostigen Preseason-Debüt am Freitag war Curry nun deutlich besser aufgelegt. In 17 Minuten Einsatzzeit verhindert er 17 Punkte bei 7/13 aus dem Feld und 3/8 von Downtown auf (dazu 5 Rebounds und 2 Assists). Damit war er Topscorer seiner Farben.
- Doch auch beim Chefkooch lief in dieser frühen Phase der Vorbereitung noch nicht alles rund. Curry leistete sich 4 Turnover, die Ballverluste waren ohnehin ein großes Problem der Dubs (22). Andrew Wiggins stand schon zur Halbzeitpause bei 5 Fouls. Dafür waren die Wizards erfolgreich auf der Suche erneut nach einem Wurfrhythmus (8/33 Dreier, 24,2 Prozent).
- Eine kleine Ausnahme stellte Kristaps Porzingis dar. Der Big Man war mit 18 Punkten bester Spieler seines Teams und versenkte dabei 5/9 aus dem Feld, 2/4 von Downtown und 6/6 von der Linie. Kyle Kuzma (8, 3/11 FG), Will Barton (12, 1/7 Dreier) oder Nr.10-Pick Johnny Davis (2, 0/7 FG) hatten so ihre Schwierigkeiten. Bradley Beal wurde geschont, Corey Kispert musste mit einer Knöchelverletzung raus. Derweil zeigte Rui Hachimura mit einem Double-Double (11 und 10 Rebounds) erneut einen guten Auftritt.