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NBA-Schiedsrichter „Kennedy“ outet sich
- Updated: 15. Dezember 2015
„Ich bin stolz ein NBA-Referee zu sein und ich bin stolz ein schwuler Mann zu sein“
Der NBA-Schiedsrichter Bill Kennedy hat sich nach einer üblen Schimpfparade von BASKETBALL-Star Rajon Rondo geoutet und erklärte das er schwul sei.
Kennedy will Männer und Frauen ermutigen
Nach dem der NBA-Schiedsrichter eine üble Schimpfparade von Basketball-Star Rajon Rondo über sich ergehen lassen musste, outete sich der Referee als Homosexuell. Er erklärte bei Yahoo-Sports, dass er stolz darauf sein, ein NBA-Referee zu sein. Und das er stolz darauf ist, ein schwuler Mann zu sein. Kennedy will junge Männer und Frauen ermutigen, sich von niemanden Schuldgefühlen einreden zu lassen wegen ihrer sexuellen Orientierung.
Das Wort „Schwuchtel“ soll gefallen sein
Rondo, der einst zusammen mit Dirk Nowitzki in Dallas spielte, hatte beim Spiel seiner Sacramento Kings gegen die Boston Celtics<b den Offiziellen beschimpft und dabei soll als eines der noch netteren Wörter auch der Begriff „Schwuchtel“ mehrmals gefallen sein. Rondo, der von dem Spiel ausgeschlossen wurde, bestreitet dieses jedoch.
NBA-Commissioner begrüßt Kennedys Outing
Der NBA-Commissioner Adam Silver begrüßte den Schritt von Bill Kennedy. Er erklärte, dass er die Entscheidung des Referee unterstützt, sein Leben stolz und offen zu führen. Dem fügte er hinzu, dass der NBA-Referee in seinen 18 „Amtsjahren“ mit Leidenschaft, Hingabe und Courage geglänzt habe und das er mit diesem Schritt weiter einen positiven Einfluss auf andere ausüben wird.
Die NBA ist die stärkste Basketball-Liga und eine harte Männer-Welt und dort ist die Homosexualität weiterhin zum größten Teil ein Tabu-Thema. Als erster aktiver Sportler hatte sich 2013 der NBA-Spieler Jason Collins in einer der großen US-Ligen offen dazu bekannt homosexuell zu sein. Collins beendete anderthalb Jahre später seine Karriere, da er kein Vertrags-Angebot mehr erhielt.