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NFL: Jacksonville Jaguars mit erstem Saisonsieg bei Gastspiel in London

Bei ihrem Gastspiel im Londoner Wembley Stadion haben sich die American Footballer der ihren ersten Saisonsieg geholt. Die Jaguars siegten beim Gastspiel in der englischen Metropole gegen die Indianapolis Colts. Dieses Match war für die Jaguars übrigens der vierte Auftritt in London in vier Jahren!

Indianapolis Colts verlieren mit 27:30 gegen Jacksonville Jaguars

Mit 30:27 setzten sich die Jacksonville Jaguars dabei gegen die Indianapolis Colts durch. Das Spiel im Wembley-Stadion in London verfolgten 83.764 Zuschauer. Somit kann Jacksonville nun eine 2:2 Bilanz bei den vier Matches in London in den vergangenen vier Jahren vorweisen. Denn 2013 gab es eine Pleite gegen die San Francisco 49ers, im Jahr darauf waren die Dallas Cowboys zu stark. Nach dem Sieg gegen die Buffalo Bills im vergangenen Jahr gab es nun den zweiten Erfolg für die Jaguars beim 30:27 gegen die Colts.

Zwei weitere NFL Spiele in London in diesem Jahr

Das Match der Jacksonville Jaguars gegen die Indianapolis Colts war nur der Auftakt zu den NFL Spielen in London in diesem Jahr. Denn es wird noch zwei weitere Matches der besten Football Liga der Welt in der englischen Metropole geben. Am 23. Oktober stehen sich die New York Giants und die Los Angeles Rams im Twickenham Stadion gegenüber. Nur sieben Tage später ist wieder das Wembley-Stadion Schauplatz eines NFL Matches. Dann nämlich treffen die Cincinnati Bengals und die Washington Redskins aufeinander.

Auch in London beim NFL Spiel Protest gegen Polizeigewalt

Auch bei dem NFL Match das in London ausgetragen wurde, gab es wieder einen Spielerprotest. Denn als die US-Nationalhymne vor der Partie erklang, blieb Colts-Profi Antonio Cromartie demonstrativ sitzen und strecke die Faust in die Luft. Damit schloss sich der NFL-Profi den Protesten in den USA an, die auf die sozialen Missstände und die Polizeigewalt hinweisen sollen. Dabei sind es in der Regel schwarze amerikanische Footballspieler, die demonstrieren.

Foto: flickr.com/Keith Allison

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