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NHL Finale 2016: Pittsburgh Penguins vergeben erste Chance auf den Stanley Cup

In der Nacht zum Freitag deutscher Zeit haben die Pittsburgh Penguins mit dem Deutschen die erste Chance auf den Stanley Cup vergeben. In eigener Halle mussten sich die Penguins den San Jose Sharks geschlagen geben. Damit verkürzten die Sharks auf 2:3 in der Gesamtserie und können am Sonntag zuhause ausgleichen.

Pittsburgh Penguins verlieren im Finale 2016 zuhause 2:4 gegen die San Jose Sharks

Mit einem 3:1 im Rücken in der Gesamtserie gingen die Pittsburgh Penguins das Heimspiel gegen die San Jose Sharks an und hatten beste Chancen, die Best-of-Seven-Serie für sich zu entscheiden und damit den Stanley Cup zu gewinnen, der bereits in der Halle stand. Doch Tom Kühnhackl und seine Kollegen verloren zuhause gegen die Sharks mit 2:4 in Spiel fünf – eine unverdiente Pleite. Damit steht es nur noch 3:2 in der Gesamtserie. Spiel sechs wird am Sonntag bei den Sharks ausgetragen, ein eventuell entscheidendes Spiel sieben findet am Mittwoch in Pittsburgh statt. Pittsburgh wartet seit dem Jahr 1960 auf den Stanley Cup Gewinn.

San Jose Sharks mit Blitzstart in NHL Finale fünf

Im Spiel fünf um den Stanley Cup 2016 legten die San Jose Sharks einen Blitzstart hin. Bereits nach 2:53 Minuten stand es 0:2 durch Treffer von Brent Burns und Logan Couture. Doch Jewgeni Malkin und Carl Hagelin glichen innerhalb von 22 Sekunden aus. In der 15. Minute sorgte dann Melker Karlsson für das 2:3. Danach fiel kein weiterer Treffer mehr bis 80 Sekunden vor Ende der Partie. Hier gelang Joe Pavelski mit einem Schuss ins leere Tor von Pittsburgh der 4:2 Endstand für die San Jose Sharks. Trotz 46:22 Torschüssen mussten sich die Penguins geschlagen geben. Nach dem Spiel sagte der Torhüter der Pittsburgh Penguins, Martin Jones:

„Dieses Team hat die gesamte Saison über nie aufgegeben und wir werden ganz sicher nicht jetzt damit anfangen. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, sind immer noch dabei, uns aus unserem Loch herauszugraben. Aber wir werden bis zum Schluss kämpfen“

Tom Kühnhackl nur wenige Minuten auf dem Eis

Der deutsche Profi Tom Kühnhackl erhielt in Spiel fünf des NHL Finale 2016 nur 6:31 Minuten Einszeit – die geringste in den Endspielen. Der Sohn von Eishockey Legende Erich Kühnhackl spielte in seinem 65. NHL Spiel wieder in Reihe vier. Immerhin kann der Youngster der dritte deutsche Stanley Cup Sieger nach Uwe Krupp und Dennis Seidenberg werden.

Foto: flickr.com/Dan4th Nicholas