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NHL-Profi Ehrhoff: Es macht keinen Spaß!

Die reguläre Saison der neigt sich dem Ende entgegen. Die Enttäuschung des Jahres sind sicherlich die Buffalo Sabres. Die Mannschaft liegt in der Eastern Conference abgeschlagen auf dem letzten Platz. Aus den 74 Spielen holte Buffalo lediglich 20 Siege, neun davon in der beziehungsweise im Penaltyschießen. Das Torverhältnis von 142:222 ist erschreckend. Der deutsche Nationalspieler machte jetzt seinem Ärger über die Horror-Saison Luft. „Es macht einfach keinen Spaß zu spielen, wenn man in der Tabelle abgeschlagen auf dem letzten Platz liegt“, so Ehrhoff.

Weltmeisterschaft ja, Zukunft in Buffalo offen

Einen Wechsel zur kommenden Saison wollte Ehrhoff im Interview nicht ausschließen. Bereits in dieser Spielzeit hatte er während des offenen Transferfensters auf ein entsprechendes Angebot gehofft. Zwar habe er mit einem Wechsel geliebäugelt, doch fest gerechnet hat er mit keiner Offerte. Ehrhoff betonte, er wolle die Saison bei den Buffalo Sabres beenden und sehen was danach komme. Ein klares Statement für den Club klingt sicherlich anderes. Nächstes Ziel für Ehrhoff sei aber erst einmal die Weltmeisterschaft im Mai in Weißrussland. Für das deutsche Nationalteam will der NHL-Profi in jedem Fall auflaufen.

Persönliche Statistik auch im Minus

Die individuelle Saisonstatistik ist für Ehrhoff ebenfalls weniger berauschend. Offiziell hat er aktuell ein -19 Level zu verzeichnen, sprich die Buffalo Sabres kassierten relativ viele Gegentore, während der Eiszeit von Ehrhoff. Insgesamt lief der Nationalspieler 72mal für sein Team auf, erzielte dabei sechs Tore und gab 26 Vorlagen. Christian Erhoff ist bereits seit 2005 in der NHL aktiv. Die ersten Jahre verbrachte er bei den San Jose Sharks. Nachdem er zwei Jahre in Kanada bei den Vancouver Canucks unter Vertrag stand, absolviert Ehrhoff aktuell die dritte Saison für Buffalo. Seine Karriere begann der Verteidiger beim EV Duisburg. Die ersten Erfahrungen in der DEL sammelte er bei den Krefeld Penguins.