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Zwischenstand in der NHL: Eastern Conference (Teil 1)

Mehr als 40 Spiele haben die meisten Teams in der bereits absolviert, so langsam aber sicher rücken die Playoffs immer näher. Wir wollen einen Blick auf die bisherige Saison werfen und ein kurzes Zwischenfazit wagen. In Teil 1 beschäftigen wir uns mit der .

Die der Eastern Conference

Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf die Tabelle der Eastern Conference (Stand: 1.1.2014):

  1. Pittsburgh Penguins (59 Punkte)
  2. Boston Bruins (54 Punkte)
  3. Tampa Bay Lightning (50 Punkte)
  4. Montreal Canadiens (50 Punkte)
  5. Washington Capitals (45 Punkte)
  6. Detroit Red Wings (45 Punkte)
  7. Toronto Maple Leafs (45 Punkte)
  8. Philadelphia Flyers (44 Punkte)
  9. New Jersey Devils (42 Punkte)
  10. New York Rangers (42 Punkte)
  11. Ottawa Senators (41 Punkte)
  12. Carolina Hurricanes (39 Punkte)
  13. Columbus Blue Jackets (38 Punkte)
  14. Florida Panthers (36 Punkte)
  15. New York Islanders (33 Punkte)
  16. Buffalo Sabres (26 Punkte)

Die Penguins auf Titelkurs

Wie man sieht, führen die Pittsburgh Penguins die Eastern Conference derzeit mit einem kleinen Vorsprung an. Verwunderlich ist das nicht, schließlich hat man in Pittsburgh ein erstklassiges Team und Sidney Crosby spielt (mal wieder) eine überragende Saison. Er führt auch die Liste der Top-Scorer mit 59 Punkten (22 Tore und 37 Assists) an, auch Kunitz und Malkin sind in dieser Liste zu finden, und zwar auf Platz 8 und 11. Die Pens wollen mit Sicherheit in dieser Saison nach dem Titel greifen – warten wir ab, ob sie auch in den Playoffs starke Leistungen zeigen können.

Die Verfolger aus Boston

Heißester Verfolger sind die Boston Bruins, die ja in der letzten Saison bereits im Finale standen. Auch der ein oder andere Deutsche wird die Spiele der Bruins vielleicht interessiert verfolgen, da Dennis Seidenberg hier unter Vertrag steht – allerdings hat sich der Verteidiger erst kürzlich einen Kreuzbandriss zugezogen und wird bis zum Ende der Saison ausfallen. Hart für ihn und hart für die Bruins, die auch die ersten beiden Spiele nach der Diagnose verloren hatten.

Positive Überraschung: Die Philadelphia Flyers

Als positive Überraschung der letzten Wochen müssen unbedingt die Philadelphia Flyers genannt werden. Nachdem zu Anfang der Saison überhaupt nichts zusammenpasste und man gemeinsam mit den Buffalo Sabres das Schlusslicht der Liga war, haben sich die Flyers nun allem Anschein nach gefangen. Derzeit liegen sie auf dem 8. Platz – damit wäre man in den Playoffs! Von den letzten 10 Spielen konnten insgesamt 7 gewonnen werden, in dieser Hinsicht liegt man in der Eastern Conference auf Platz 2 und muss sich nur den Pittsburgh Penguins geschlagen geben, die insgesamt 8 Siege aus den letzten 10 Spielen mitnehmen konnten. Für die Flyers sieht es also gar nicht schlecht aus im Moment, auch deshalb, weil die Plätze 8 bis 5 quasi punktgleich sind.

Das Schlusslicht der Liga

Die Enttäuschung im Osten – und überhaupt die Enttäuschung der ganzen Liga – sind die Buffalo Sabres. Sie liegen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, das ist besonders schade, weil unsere deutschen Verteidiger Christian Ehrhoff und Alexander Sulzer bei den Sabres unter Vertrag stehen. Gerade Ehrhoff gehört zu den besten Verteidigern der Liga und hatte gehofft, in Buffalo um den Titel mitspielen zu können – davon ist man derzeit weit entfernt. In den nächsten ein bis zwei Jahren werde wohl viele neue junge Spieler an das Team herangeführt werden, man muss sehen, wie sich die Sabres dann schlagen werden. In den letzten Wochen mit dem neuen Headcoach lief es übrigens nicht mehr ganz so schlecht in Buffalo, von den letzten 10 Spielen konnte man immerhin 5 gewinnen. Das sah zu Beginn der Saison noch ganz anders aus.

Quelle Bild: Marlon E. / Flickr